Jesper Lindström nie wieder für Frankfurt? - Eintracht bereitet sich auf Abgang vor | OneFootball

Die Verpflichtung von Jesper Lindström im Sommer 2021 zählt zu den ganz großen Transfer-Coups der Eintracht in den letzten Jahren. Der Däne konnte mit seiner Geschwindigkeit und Torgefahr für ordentlich Furore sorgen und seinen Wert vervielfachen. Im Sommer könnten sich die Wege jedoch schon wieder trennen.

Niemand dürfte beim 2:2 gegen Wolfsburg am 5. März damit gerechnet haben, dass Jesper Lindström anschließend womöglich kein Spiel mehr für die Eintracht bestreiten wird. Der Däne hat sich jedoch am Sprunggelenk verletzt und wird eventuell bis zum Saisonende ausfallen. Wie es für den Offensivspieler dann weitergeht, ist völlig offen. Tendenziell wird der Akteur die Hessen verlassen.

Eintracht bereitet sich auf Lindström-Abgang vor: Wechsel zum FC Arsenal?

Laut Informationen von Sport1 bereitet man sich in Frankfurt auf einen Abgang des 23-Jährigen vor. Dieser dürfe den Verein für 30 Millionen Euro verlassen. Das ist ein wenig überraschend und nicht ganz verständlich, da der Spieler bis 2026 Vertrag hat und reichlich Leistung und Potenzial mitbringt. Lindström selbst soll jedoch seinen Weg bei der Eintracht als erfüllt ansehen und der Klub sei nicht gewillt, dem Akteur Steine in den Weg zu legen.Dem Bericht zufolge haben bereits drei bis vier Vereine bei der Eintracht angefragt. Darunter soll auch der FC Arsenal sein, der vom Spielertypen Lindström offenbar sehr begeistert ist. Als Interessent gilt auch der FC Brentford, der bereits fünf dänische Landsmänner im Kader hat. Sportlich betrachtet ist der Klub aber unter den Frankfurtern anzusiedeln. Sportvorstand Markus Krösche hat für einen Lindström-Abgang bereits vorgesorgt - Omar Marmoush wird ablösefrei vom VfL Wolfsburg kommen. Ersetzen kann dieser Lindström aber sicherlich nicht so ganz. Der Frankfurter Kaderplaner soll mit TSG-Profi Christoph Baumgartner zudem einen weiteren Offensivspieler im Visier haben. Dieser könnte Hoffenheim im Falle eines Abstiegs für die festgeschriebene Summe von 15 Millionen Euro verlassen.