Jadon Sancho macht Eindruck nach Rückkehr zu Manchester United | OneFootball

Jadon Sancho ist bei Manchester United zurück und hat sich mit Erik ten Hag ausgesprochen. Seitdem er bei den Red Devils wieder zurück im Training ist, hat der Engländer offenbar einen sehr guten Eindruck hinterlassen – doch ein Verbleib ist deshalb keinesfalls gesichert.

"Wir haben einen Schlussstrich gezogen und machen weiter." Mit diesen Worten hatte Erik ten Hag dem Streit mit Jadon Sancho kürzlich öffentlich ein Ende gesetzt. "Manchester United braucht gute Spieler und Jadon ist ein guter Spieler." Der 24-Jährige darf nach der Begnadigung wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen und ist vollwertiger Teil der ersten Mannschaft.

Wie tribalfootball berichtet, hat der Engländer in den bisherigen Wochen nach seiner Rückkehr Eindruck im Training gemacht und fällt positiv auf. Bevor Sancho das vergangene halbe Jahr auf Leihbasis bei Borussia Dortmund verbrachte, war er monatelang bei ManUnited suspendiert. Grund dafür war der Vorwurf von Ten Hag, Sancho habe schlechte Trainingsleistungen gebracht.

Daraufhin bezichtigte der Offensivspieler seinen Cheftrainer öffentlich der Lüge und die Situation eskalierte. Zwischenzeitlich war es sogar so schlimm, dass Sancho Berichten zufolge keine Zukunft in Manchester zugestanden wurde, solange Ten Hag in der Verantwortung steht. Zwar sind die Zeiten offenbar vorbei, doch sicher ist ein Verbleib weiterhin nicht.

PSG arbeitet an Sancho-Transfer

Berichten zufolge sind die ManUnited-Bosse weiterhin offen für einen Verkauf – zumindest, solange die Ablösesumme stimmt. Im Raum steht eine Summe in Höhe von 47 Millionen Euro. Sanchos Vertrag beim englischen Rekordmeister läuft noch bis 2026, durch seine Leihe zum BVB konnte der ehemalige Nationalspieler seinen Marktwert steigern und hat aktuell zumindest einen kleinen Markt.

Paris Saint-Germain ist sehr interessiert an einer Verpflichtung und hat Sancho angeblich bereits ein Vertragsangebot vorgelegt. Der Ex-BVB-Star soll offen für einen Wechsel nach Paris sein, heißt es. Ob ManUnited dem letztlich zustimmt, hängt von den Ergebnissen der Verhandlungen ab – zumindest hängt sich der Offensivspieler voll rein.