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Wilfried Gnonto (18) stellte am Dienstagabend im Dress der italienischen Nationalmannschaft einen Rekord auf. Der junge Stürmer des FC Zürich hat bereits zuvor die Aufmerksamkeit von Olympique Lyon auf sich gezogen.
Wilfried Gnonto verlor mit der italienischen Nationalmannschaft am 4. Spieltag der Nations League mit 2:5 gegen Deutschland. Das Spiel wird der Angreifer wohl dennoch in guter Erinnerung behalten. Gnonto erzielte seinen Debüttreffer ist nun der jüngste Torschütze in der Geschichte der italienischen Nationalmannschaft.
Gnonto hat nach einer starken Saison mit dem FC Zürich, die mit dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft gekrönt wurde, ohnehin schon viele Verehrer. Seine Rekordtor dürfte die Schlange der Interessenten eigentlich nicht kürzer werden lassen.
Laut der Tageszeitung Blick hat sich 1899 Hoffenheim allerdings mittlerweile aus dem Rennen um den 18-Jährigen zurückgezogen. Der Grund: Zürich ruft eine zweistellige Millionenablöse auf. Zu viel für die TSG.
Olympique Lyon allerdings soll nach wie vor Interesse an dem frischgebackenen italienischen Nationalspieler zeigen - ebenso wie Serie-A-Klub Sassuolo. Gnonto steht in Zürich noch bis 2023 Vertrag.
Der Angreifer war 2020 aus dem Nachwuchs von Inter Mailand in die Schweiz gewechselt. Italienischen Medienberichten zufolge musste der 13-malige Meister eine Ausbildungsentschädigung von knapp 200.000 Euro zahlen.