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·20. Oktober 2023
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Der FC Bayern sieht sich gerade mit extremen Problemen in der Abwehr konfrontiert. Spekuliert wird daher, ob noch ein neuer Protagonist für die defensive Zentrale hinzugeholt werden soll. Womöglich wird die Abteilung aber auch erst im kommenden Sommer erweitert.
Wenn im fußballverrückten Italien über aufstrebende Akteure gesprochen wird, fällt früher oder später der Name Giorgio Scalvini. Der 19-Jährige hat bei Atalanta Bergamo eine herausragende Entwicklung genommen und in der zurückliegenden Länderspielphase seine siebte Begegnung für die italienische Nationalmannschaft absolviert.
Der FC Bayern hatte bereits Kontakt mit Scalvini und seinem Umfeld, schreibt das italienische Portal Tuttomercatoweb. Der deutsche Dauermeister ist mit seinem Interesse allerdings bei weitem nicht allein. Manchester City, Juventus Turin, Paris Saint-Germain und Inter Mailand beobachten Scalvini ebenfalls.
Zu den Nerazzurri gab es in diesem Sommer sogar eine etwas konkretere Spur. Angeblich ist von ihnen ein Angebot über 35 Millionen Euro plus Prämien in Bergamo eingereicht worden. Atalanta lehnte diesen Versuch allerdings ab und Inter verpflichtete letzten Endes Benjamin Pavard.
Scalvini, das ist schon jetzt sicher, wird keinesfalls ein Schnäppchen. In der Transferperiode II, die traditionell im Januar läuft, wird Atalanta sein Aushängeschild keinesfalls abgeben. Und im Sommer 2024 dürfte Scalvini unter normalen Umständen seinen Marktwert durch seine Teilnahme an der Europameisterschaft in Deutschland noch mal erheblich steigern.
Den Bayern eröffnen sich gerade akute Verletzungsprobleme in der Innenverteidigung. Matthijs de Ligt ist Anfang der Woche immerhin ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Dayot Upamecano absolvierte immerhin wieder Laufrunden.