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·20. September 2023

"Ist doch in Ordnung": Magath zum Draxler-Wechsel nach Katar

Artikelbild:"Ist doch in Ordnung": Magath zum Draxler-Wechsel nach Katar

Julian Draxler hat nach einigem hin und her den Wechsel von Paris Saint-Germain zu Al-Ahli nach Katar vollzogen. Der Mittelfeldspieler, der am heutigen Mittwoch 30 Jahre alt wird, verschwindet damit wohl fürs erste von der deutschen Bildfläche. Viele Beobachter fragen sich, wie die Karriere des einstigen Wunderkinds vom FC Schalke 04 einzuordnen ist.

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"Bei ihm sah alles immer so leicht aus"

"Man hat schon früh gesehen, dass er Talent hat. Bei ihm sah alles immer so leicht aus. Er war schnell, gut in der Koordination, technisch gut", sagt Bodo Menze gegenüber der WAZ. Der langjährige Leiter der Nachwuchsabteilung gilt als Erfinder der 'Knappenschmiede' und kennt Draxler seit dem Kindesalter. Mit 17 Jahren feierte der Mittelfeldspieler auf Schalke sein Bundesliga-Debüt, schaffte es in die Nationalmannschaft, mit der er Weltmeister wurde, und mit Paris Saint-Germain zu einem Klub von Weltrang.


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"Bei all dem Talent ..."

Dennoch lässt sich wohl kaum sagen, dass Draxler das Maximum aus seiner Karriere herausgeholt hat. "Bei all dem Talent hätte ich mir gewünscht, dass er noch eine größere Rolle gespielt hätte", sagt Menze. Der erste Chefcoach des Weltmeisters von 2014 auf Schalke sieht die Angelegenheit pragmatischer. "Er hat noch einmal einen tollen Vertrag unterschrieben. Ist doch in Ordnung", meint Felix Magath. 2011 verhalf der Coach Draxler zum Profidebüt in der Bundesliga für S04, das erste Spiel in Katar könnte er am Samstagabend bestreiten.

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