LIGABlatt
·14. Oktober 2023
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Nach guten Leistungen in den vergangenen Wochen steht Fenerbahçes nigerianischer Außenverteidiger Bright Osayi-Samuel unter der Beobachtung einiger europäischer Klubs. Ein englischer Verein soll nun offenbar ernst machen und hat dem Vernehmen nach bereits offiziell Interesse am Spieler bekundet.
Fenerbahçe spielt bis hierhin die perfekte Saison: Nach bislang bereits 16 Pflichtspielen steht das Team des neuen Cheftrainers İsmail Kartal mit 16 Siegen da. Eine solche Serie gelingt nur, indem alle Mannschaftsteile harmonisch ineinandergreifen und alle Spieler sich sukzessive verbessern. Einer der Spieler bei den "Kanarienvögeln", dessen Entwicklung in den letzten Wochen wieder steil bergauf geht, ist der Nigerianer Bright Osayi-Samuel. Der Außenverteidiger gehört wieder zum erweiterten Stammpersonal des 19-maligen türkischen Meisters und zeigt, wenn er denn spielt, in der Regel gute Leistungen. Diese sind nicht unbemerkt geblieben und wie es aussieht soll ein Premier-League-Klub bereits jetzt ernstes Interesse am 25-Jährigen bekundet haben.
Crystal Palace mit erster Anfrage für Bright Osayi-Samuel
Laut der türkischen Zeitung "Fanatik" habe sich der Premier-League-Klub Crystal Palace in Form eines offiziellen Schreibens an die Fenerbahçe-Vereinsführung gewandt, um bezüglich eines möglichen Transfers von Bright Osayi-Samuel vorzufühlen. Der Nigerianer besitzt bei den "Kanarienvögeln" noch einen Vertrag bis zum Sommer 2025. Will man also mit ihm noch gute Einnahmen generieren, müsste man den Spieler entweder in der nahenden Wintertransferperiode oder im kommenden Sommer verkaufen. Grundsätzlich sei man aber, wie es heißt, gewillt, mit Crystal Palace in Verhandlungen zu treten, sollte das erste offizielle Angebot adäquat sein. Bright Osayi-Samuel kam im Januar 2021 für etwas mehr als eine halbe Million Euro von den Queens Park Rangers an den Bosporus und konnte seither seinen Marktwert deutlich steigern. Sollte ein Angebot der "Eagles" für den 25-Jährigen in diesem Winter bei etwa sechs Millionen Euro liegen, wird vermutet, würde Fener den Spieler ziehen lassen. Im kommenden Sommer sei man angeblich schon bei einer gebotenen Summe von etwa fünf Millionen Euro gesprächsbereit.