Insgesamt 63.120 Euro: Geldstrafen für FCK und Kiel | OneFootball

Am Mittwoch hat der DFB Geldstrafen gegen Holstein Kiel und den 1. FC Kaiserslautern verhängt. Bei beiden Vereinen wurde jeweils das Verhalten der eigenen Fans in den Spielen gegen Hannover bestraft.

Kieler Fans sorgen für kurze Spielunterbrechung

Am 16.12.2023 gewann Kiel souverän mit 3:0 gegen 96. Allerdings fielen die Fans der "Störche" während der Begegnung öfter durch das Abbrennen von Pyrotechnik auf. Insgesamt 43 Blinker, 21 bengalische Feuer und einen Rauchtopf wurden von den Fans abgebrannt. Zusätzlich musste das Spiel in der 52. Minute für 45 Sekunden unterbrochen werden. Von sieben Bengalos wurde einer auf das Spielfeld geworfen.

Der Tabellenführer muss dafür nun insgesamt eine Strafe von 45.120 Euro bezahlen, wie der DFB in seiner Mitteilung bekanntgab. 15.000 Euro davon können sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das muss bis zum 31. Dezember 2024 nachgewiesen werden. Kiel hat dem Urteil bereits zugestimmt.

FCK Fans schießen Raketen ab

Am 16.03.2024 trat der 1. FC Kaiserslautern in Hannover an. Beim 1:1 zündeten die FCK Fans in der siebten Minuten mindestens 20 pyrotechnische Gegenstände. Außerdem wurden auch vier Raketen abgeschossen. Als Strafe muss der Verein laut dem DFB nun 18.000 Euro bezahlen. 6.000 davon dürfen in diesem Fall für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Auch der FCK muss das bis zum 31.12.2024 nachweisen und hat dem Urteil bereits zugestimmt.