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·22. Mai 2024
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Der 1. FC Kaiserslautern und der SC Preußen Münster müssen Geld an den DFB überweisen. Beide Vereine wurden für "unsportliches Verhalten seiner Anhänger bestraft".
Der 1. FC Kaiserslautern wurde für das Verhalten seiner Fans im Spiel gegen den SC Paderborn am 10. Februar 2024 bestraft. Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen den Einstieg eines DFL-Investors hatten die FCK Anhänger "diverse Gegenstände, insbesondere kleine Gummibälle" auf das Spielfeld geworfen. Aufgrund des Protestes musste das Spiel für zehneinhalb Minuten unterbrochen worden.
Außerdem wurden aus dem Fanblock in der 65. Minute mindestens fünf Becher geworfen. Auch dies wurde bestraft. Insgesamt verhängte der DFB eine Geldstrafe von 12.500 Euro an die Pfälzer. Da der Verein dem Urteil bereits zugestimmt hat, ist es auch rechtskräftig. Von der Summe können bis zu 4000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Dies muss dem Verband bis zum 31.12.2024 nachgewiesen werden.
Auch Preußen Münster wird vom DFB zur Kasse gebeten. Für den Aufsteiger in die zweite Liga fällt insgesamt eine Summe von 2.800 Euro an. Laut dem DFB-Urteil brannte am 27. April 2024 im Auswärtsspiel bei Viktoria Köln eine Fackel im Block der Preußen Fans. Kurze Zeit später am 05.05.2024 wurden im Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken eine Bengalische Fackel und sechs Rauchkörper im Münsteraner Block entzündet.
Der Verein hat beiden Urteilen bereits zugestimmt, wodurch auch diese rechtskräftig sind. Bis zu 800 Euro davon können in diesem Fall für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Auch Münster müsste das bis zum 31.12.2024 nachweisen.
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