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·15. Juni 2024
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Mit Phillip Menzel und Till Schumacher hat der 1. FC Saarbrücken in dieser Transferphase bereits zwei Spieler vom österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt verpflichtet. Folgt mit Sinan Karweina noch ein Weiterer? Der 25-Jährige dementierte die Gerüchte jedoch umgehend.
Ein Bericht der "Kronen Zeitung" hatte am Freitagabend für Aufsehen gesorgt. Demnach soll Sinan Karweina vor einem Wechsel zum FCS stehen. Noch am Abend dementierte der 25-jährige Stürmer gegenüber der Zeitung jedoch: "Da ist nichts dran. Es gibt Interesse aus Deutschlands 1. und 2. Liga – und aus dem Ausland."
Die Verpflichtung des Angreifers wäre ohne Frage ein Transfer-Coup für den FCS, netzte Karweina in der vergangenen Saison in 27 Erstliga-Spielen doch zehnmal selbst ein und bereitete sieben weitere Treffer vor. Insgesamt sind 47 Partien in Österreichs Bundesliga in der Vita des 25-Jährigen verzeichnet. Sein Marktwert wird bei "transfermarkt.de" auf 1,5 Millionen Euro geschätzt, sodass er der mit Abstand wertvollste Spieler im Kader der Blau-Schwarzen wäre.
Ein Unbekannter wäre Karweina in der 3. Liga derweil nicht. Zwischen 2018 und 2022 bestritt er für die Sportfreunde Lotte, den MSV Duisburg und Türkgücü München insgesamt 67 Partien – bei neun Toren und acht Vorlagen. Dass es den gebürtigen Rheinländer, der beim 1. FC Köln ausgebildet worden ist, nun aber zurück in die höchste Spielklasse des DFB ziehen wird, erscheint eher unwahrscheinlich – allein schon aus finanziellen Gründen.
Zwar ist Karweina ablösefrei zu haben, da sein Vertrag in Klagenfurt zum 30. Juni ausläuft. Doch mit Blick auf das Gehalt dürfte der 25-Jährige deutlich über den Möglichkeiten eines Drittligisten liegen. Und so wird sich der 1. FC Saarbrücken, trotz der Millionen-Einnahmen im Pokal, anderweitig umschauen.