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·13. Januar 2024

„Immer noch ein bisschen Herzklopfen“: Die Stimmen zur Bundesliga

Artikelbild:„Immer noch ein bisschen Herzklopfen“: Die Stimmen zur Bundesliga

Die Bundesliga ist aus der Winterpause zurück. Die erste Samstagskonferenz des Jahres fiel nicht sonderlich torreich aus, dafür boten alle fünf Partien Spannung bis zum Schluss – und ein bisschen Drama war hintenraus auch dabei. Die Stimmen.

Bundesliga: Leverkusens Lucky Punch, während Leipzig patzt

Dreimal Abstiegskampf hatte die Bundesliga am Samstagnachmittag in petto, wobei alle Spiele mit Keller-Beteiligung remis endeten. Während sich Freiburg und Union torlos trennten, gab es zwischen Mainz und Wolfsburg ein 1:1, genau wie beim Schultz-Debüt zwischen Köln und Heidenheim. Leipzig patzte zum Start ins neue Jahr, gegen Frankfurt setzte es eine 0:1-Heimpleite. Derweil gewann Tabellenführer Leverkusen in letzter Minute mit 1:0 in Augsburg. Die Stimmen der Akteure am Sky-Mikrofon.


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Robert Andrich (Bayer 04): „Ich glaube, dass wir das Tor erspielten wollten und uns am Ende auf einem nicht einfach Platz belohnt haben.“

Simon Rolfes (Sportdirektor Bayer 04): „Diese Siege sind ja die besten. Wir haben es gut gemacht, schnell die Kontrolle über das Spiel gekriegt (…) Nach der Winterpause ist es normal, dass nicht alles perfekt funktioniert, aber insgesamt haben wir es gut gemacht.“

Jonas Hofmann (Bayer 04): „Man merkt, die Minuten werden weniger, aber ich fand die Moral hintenraus bewundernswert (…) Ich habe immer noch ein bisschen Herzklopfen, da schießt das Adrenalin durch. Das sind Glücksgefühle, die erlebt man selten.“

Sasa Kalajdzic (Neuzugang Eintracht Frankfurt): „Die Mannschaft hat es im Kollektiv top verteidigt und am Ende haben wir drei Punkte aus Leipzig mitgenommen.“

Christoph Baumgartner (RB Leipzig): „Unfassbar bitter, wie viele Torchancen wir hatten. Ich erinnere mich auch an einige Hochkaräter und wir haben sie nicht genutzt. Das ist, glaube ich, das, was wir uns heute vorwerfen können: Dass wir das Tor nicht gemacht haben.“

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt): „Die Jungs haben eine unglaublich gute Mentalität. Wir wussten, dass heute jede Menge Qualität auf uns zukommt und RB hat auch immer eine Idee offensiv und die Qualität der Einzelspieler, das ist dann auch nicht immer ganz leicht wegzuverteidigen (…) Man muss schon sagen, dass die Jungs das überragend gut gemacht haben.“

Vincenzo Grifo (SC Freiburg): „Normalerweise musst du hier minimum 2:0 oder 3:0 gewinnen. Ohne Union zu nahe treten zu wollen, waren wir hier ganz klar die bessere Mannschaft, hatten mehr Ballbesitz und haben viel mehr für das Spiel gemacht. Das einzige, was wir uns vorwerfen lassen können, ist, dass wir die Tore nicht gemacht haben.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Struktur gut, Restverteidigung gut – ich weiß nicht ob Union eine gefährliche Chance hatte. Und wir schaffen es nicht, ein Tor zum machen – das ist schlecht.“

Kevin Vogt (Neuzugang Union Berlin): „Hinten mit den Abständen hat das ganz gut gepasst (…) Für mich und meine Familie war (der Wechsel zu Union) sowieso mal eine Chance, aus der Komfortzone rauszukommen, einfach mal einen Schritt zu wagen, einen neuen Lebensabschnitt. Wenn ich es auf den Fußball projiziere, hat sich an meinem Spiel aber nichts geändert. Ich habe es noch nicht so gespielt, wie ich es normalerweise kenne, aber da braucht man auch ein Zeitfenster, das ein bisschen größer ist als einen tag, damit man die Laufwege kennenlernt und die Jungs auch mich kennenlernen.“

(Photo by LUKAS BARTH/AFP via Getty Images)

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