OneFootball
Tiziana Höll·21. April 2019
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Tiziana Höll·21. April 2019
Wie lange 90 Minuten sein können, merkten die Zuschauer am Sonntag Abend als Hertha und Hannover schlafwandlerisch aufeinander trafen. Wenig überraschend, endete die Partie mit einem 0:0.
Nicht unbedingt eine Partie mit der Creme de la Creme des deutschen Fußballs, entsprechend dröge begann sowohl die Hertha, als auch Hannover. Viel konnten die Berliner in der Offensive nicht anbieten, vom spritzigen und jungen Hertha-Angriff ist nicht mehr viel übrig. So dauerte es sage und schreibe dreißig Minuten bis Kalou den ersten Torschuss abgab.
Mit 71 Prozent Ballgewinn in der ersten Halbzeit, hatten die Niedersachsen den besten Wert seit November 2018 (Quelle ‚OptaFranz‘). Der Aufwärtstrend für Hannover zeigte sich auch in der besten Möglichkeit des bisherigen Spiels, Anton mit einem flachen Schuss ins linke Eck, Jarstein parierte aber rechtzeitig.
Auch in der zweiten Halbzeit handelte es sich um eine ziemlich einschläfernde Angelegenheit, nicht unbedingt das Richtige nach einem üppigen Ostermahl. Hannover zwar das bessere Team, ein rechtes Offensivfeuerwerk gab es von 96-Seite aber auch nicht. Kalou probierte es mehrfach vor dem Tor der Niedersachsen, bekam den Ball aber einfach nicht über die Linie.
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