"Ich bin kein Rassist!" - Arnautovic entschuldigt sich | OneFootball

Nach den Diskussionen um seinen Torjubel beim 3:1-Sieg Österreichs gegen Nordmazedonien bei der EM 2020 meldete sich Marko Arnautovic nun selbst zu Wort und entschuldigte sich öffentlich.

Kuriose Bilder gingen um die Welt: Kapitän David Alaba hielt seinem Nationalmannschaftskollegen Marko Arnautovic bei dessen Torjubel den Mund zu. Der redete sich zuvor völlig in Rage, soll sich beleidigend gegen Mitspieler geäußert haben. Der Angreifer von Shanghai Port postete nun auf seinem Instagram-Profil: "Es gab gestern einige aufgehetzte Worte in den Emotionen des Spiels, für die ich mich entschuldigen möchte - besonders bei meinen Freunden aus Nordmazedonien und Albanien."

"Ich stehe für Diversität"

Der 32-Jährige führte seine Entschuldigung weiter aus und erklärte sich: "Ich möchte ganz klar sagen: Ich bin kein Rassist. Ich habe Freunde in fast jedem Land und stehe für Diversität. Jeder, der mich kennt, weiß das." Anschließend wählte er auch in der albanischen Sprache die Worte für "Entschuldigung." Arnautovic wurde zum Auftakt der EM 2020 für Österreich nur in der 59. Minute eingewechselt, erzielte kurz vor Schluss den wichtigen Treffer zum 3:1.