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·10. September 2023

HSV-Rekordhalter Megeed: "Fehlt noch viel, um Profi zu sein"

Artikelbild:HSV-Rekordhalter Megeed: "Fehlt noch viel, um Profi zu sein"

Der Hamburger SV hat sich vor der Länderspielpause als gut geölte Maschine präsentiert. Dabei kann es für Spieler außerhalb der ersten Elf schwierig sein, sich für Spielanteile zu empfehlen. Omar Megeed bekam zuletzt wohl auch anlässlich seines 18. Geburtstags eine Einwechslung gegen Hertha BSC geschenkt. Der Deutsch-Ägypter ist nach wie vor Rekordhalter beim HSV.

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"Das Krasseste waren die Fans"

Mitte August 2022 debütierte das Talent wenige Tage vor seinem 17. Geburtstag für die Profis der Rothosen, jünger war niemand bei seinem ersten Pflichtspiel im Dress mit der Raute auf der Brust. "Das Krasseste waren die Fans. Das kannte ich ja alles nicht. Ich stand auf dem Rasen, habe hoch geguckt und dachte: Ist das geil, jetzt gerade hier zu sein!", erinnert Megeed gegenüber der Hamburger MOPO sein Debüt bei einem 2:0-Auswärtssieg gegen Arminia Bielefeld.


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"Der Unterschied war und ist enorm"

Seither ist nur das Spiel gegen Hertha am 18. Geburtstag hinzugekommen, der Mittelfeldmann pendelt zwischen der Regionalligamannschaft des HSV und Kadernominierungen bei der Profiabteilung. "Der Unterschied war und ist enorm. Schon der erste Ballkontakt ist häufig entscheidend. Wenn du einmal nicht wach bist, ist die Kugel sofort weg", berichtet der geborene Hamburger, der ehrlich einschätzt: "Mir fehlt noch viel, um ein Profi zu sein. Aber ich will diesen Weg gehen und es schaffen".

"Ich hatte schon Höhen und Tiefen"

Durchaus möglich, dass Megeed schon weiter wäre, wenn er sich in der vergangenen Saison nicht einen Mittelfußbruch und einen Bänderriss zugezogen hätte und so insgesamt über vier Monate fehlte. "Ich hatte schon Höhen und Tiefen. Aber alle helfen mir. Auch bei den Profis, die ganze Mannschaft. Sie alle wollen, dass ich besser werde", so Megeed. Für den Durchbruch hat der Offensivspieler beim Hamburger SV durchaus noch Zeit.

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