HSV kann nur zusehen: Kiel springt auf Platz 1 - Düsseldorf siegt auch | OneFootball

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·13. April 2024

HSV kann nur zusehen: Kiel springt auf Platz 1 - Düsseldorf siegt auch

Artikelbild:HSV kann nur zusehen: Kiel springt auf Platz 1 - Düsseldorf siegt auch

Holstein Kiel wandert unaufhaltsam in Richtung 1. Bundesliga. Die Störche gaben sich auch gegen Schlusslicht VfL Osnabrück keinerlei Blöße. Fortuna Düsseldorf knackte eine harte Nuss bei Kellerkind SV Wehen Wiesbaden. Der SC Paderborn und Karlsruher SC trennten sich Remis. Der große Verlierer des Aufstiegsrennens musste von der Couch aus zusehen: Hamburger SV!

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Holstein Kiel jubelt über klaren Sieg

Der erste Aufstieg in die Fußball-Bundesliga in der bald 113-jährigen Vereinsgeschichte von Holstein Kiel nimmt immer konkretere Züge an. Die am 15. Oktober 1911 gegründeten Störche konnten sich gegen Tabellenschlusslicht VfL Osnabrück souverän behaupten und mit 4:0 (2:0) gewinnen. Steven Skrzybski brauchte die Kieler nach einer Balleroberung von Lewis Holtby früh in Führung (9.). Philipp Sander erhöhte (38.) per Traumtor - eine Volleyabnahme aus rund 30 Metern flog unhaltbar ins Netz der Gäste - auf 2:0. Im zweiten Durchgang kam Osnabrück zwar punktuell gefährlicher auf. Doch Timo Becker setzte nach schöner Vorlage des kurz zuvor eingewechselten Fiete Arp mit dem 3:0 den Deckel drauf, Alexander Bernhardsson (84.) vollendete den Kieler Sahnetag. Mit 58 Punkten springt Kiel sogar vorerst auf den ersten Tabellenplatz. Für Osnabrück gehen im Keller hingegen die Lichter aus, schon jetzt beträgt der Abstand auf Relegationsplatz 16 sechs Zähler.


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Fortuna Düsseldorf siegt souverän

Fortuna Düsseldorf verteidigt nach dem Auswärtssieg beim SV Wehen Wiesbaden Relegationsplatz Platz drei. Die Rheinländer setzten sich mit 2:0 (1:0) beim Kellerkind durch. Shinta Appelkam sorgte mit einem platzierten Abschluss für die Führung (13.). Nach 36 Minuten agierte der SVWW nur noch in Unterzahl. Hyun-Ju Lee trat Yannik Engelhardt auf Wade und sah zurecht die Rote Karte. Die Fortuna fackelte zwar kein Feuerwerk ab. Isak Bergmann Johannesson sorgte dennoch für die Vorentscheidung (64.). Seit der 3:4-Niederlage in Paderborn am 4. Februar gab in der Liga keine Niederlage mehr, der Erfolg in der hessischen Landeshauptstadt ist der fünfte in Serie. Der große Verlierer des Samstagnachmittags ist somit der Hamburger SV. Die Hanseaten stehen am Sonntag (13.30 Uhr) in Magdeburg enorm unter Druck, aktuell beträgt der Abstand auf Düsseldorf vier Zähler. Der SVWW bleibt mit 31 Punkten zwar noch über dem Strich, doch die Luft wird für den Aufsteiger immer dünner.

Keinen Sieger zwischen Paderborn und KSC

Keinen Sieger gab es im Duell zwischen dem SC Paderborn und Karlsruher SC. Beide Treffer beim 1:1 (1:1) fielen im ersten Durchgang. Sirlord Conteh, der mit Erstligist Heidenheim in Verbindung gebracht wird, erzielte die Führung für die Gastgeber (20.). Zum Ausgleich traf Igor Matanovic, der nach der Saison zu Eintracht Frankfurt zurückkehren wird. Für beide Mannschaften geht es im Endspurt um nichts mehr. Karlsruhe und Paderborn werden die Saison im Mittelfeld der zweiten Liga beenden.

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