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·22. Januar 2022

Hofmann: "Das kotzt einen ehrlich gesagt an"

Artikelbild:Hofmann: "Das kotzt einen ehrlich gesagt an"

Borussia Mönchengladbach hat mit 1:2 gegen Union Berlin verloren. Rückkehrer Jonas Hofmann ließ seinem Frust nach dem Schlusspfiff freien Lauf - auch, weil die Borussia dem Sieg eigentlich näher war als die Köpenicker.

Aufgrund des vierten Elfmeters innerhalb der letzten drei Pflichtspiele geriet Borussia Mönchengladbach gegen Union Berlin früh in Rückstand, da Max Kruse Yann Sommer vom Punkt aus keine Chance ließ (18.). Allerdings steckten die Fohlen nicht auf, kämpften sich zurück in die Partie und erzielten durch Manu Kone noch vor der Pause den Ausgleich (40.). Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gladbacher die Spielkontrolle, verpassten es aber, sich hochkarätige Chancen herauszuspielen - was durch den späten Doppelpack von Kruse (84.) eiskalt bestraft wurde.


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Hofmann: "Das ist nicht gut genug"

Jonas Hofmann, der am Samstagnachmittag erstmals seit dem 11. Dezember wieder in der Startelf stand, echauffierte sich bei Sky über die dritte Pleite in Serie: "Das ist nicht gut genug, was wir momentan in der gesamten Defensive machen. Das betrifft nicht nur die Abwehrkette, auch uns davor. Wir müssen schnellstmöglich schauen, dass wir das wieder zusammen besser hinkriegen."

"Nehmen dem Gegner jedes Fünkchen Hoffnung, hier etwas mitzunehmen"

Insbesondere das Zustandekommen des zweiten Gegentreffers ärgerte Hofmann: "Wir sind nicht hellwach, obwohl wir eigentlich am Drücker waren und ganz klar spielbestimmend sind und dem Gegner jedes Fünkchen Hoffnung nehmen, hier etwas mitzunehmen. Trotzdem schenken wir es zum Schluss wieder her, das kotzt einen ehrlich gesagt an." Die Borussia steckt somit weiter in der unteren Tabellenhälfte fest - und der Druck auf Adi Hütter wächst weiter.

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