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·20. September 2020

Hoffmann: Abwehrchef? "Den gibt es so nicht"

Artikelbild:Hoffmann: Abwehrchef? "Den gibt es so nicht"

Fortuna Düsseldorf hat zum Auftakt in die neue Saison der zweiten Bundesliga am Freitagabend beim Hamburger SV mit 1:2 verloren. Der Absteiger enttäuschte dabei über weite Strecken der Partie. Auch das Duo in der Innenverteidigung mit Andre Hoffmann und Kevin Danso offenbarte noch viel Luft nach oben.

Letzterer hatte im DFB-Pokal beim FC Ingolstadt noch gefehlt, sodass der Zweitliga-Auftakt auch die Feuertaufe für die neue Paarung darstellte. "Dass dann im ersten Spiel hier und da nicht alles funktioniert und es auch Abstimmungsprobleme gibt, ist völlig klar und auch einkalkuliert", zitiert die Rheinische Post Hoffmann. Der 27-Jährige geht bereits in seine vierte Spielzeit bei der Fortuna, gemeinhin wäre da wohl die Annahme, dass er als Abwehrchef gilt. Intern sind die Rollen aber keineswegs so starr verteilt.


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"Kein Fan davon"

"Ich bin kein Fan davon, darüber zu sprechen, wer der Abwehrchef ist. Es geht bei uns darum, im Verbund gemeinsam zu verteidigen und sich dementsprechend Kommandos zu geben", so Hoffmann. "Da spielt es keine Rolle, wer der Chef ist. Den gibt es so nicht." Grundsätzlich ist der frühere Juniorennationalspieler überzeugt, dass das Duo mit Danso auf Dauer erfolgsversprechend ist. Und auch, dass die Abwehr der Fortuna es auch gegen den HSV gar nicht so verkehrt gemacht habe. "Eine der besten Offensiven der Liga" habe Düsseldorf "weit weg gehalten vom Tor". Tatsächlich fielen die beiden Treffer von Simon Terodde nach einer zumindest diskutablen Elfmeter-Entscheidung und einem individuellen Patzer von Thomas Pledl.

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