Hitzlsperger: Wo der FC Bayern für den VfB "Vorbild" sein kann | OneFootball

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·26. Februar 2021

Hitzlsperger: Wo der FC Bayern für den VfB "Vorbild" sein kann

Artikelbild:Hitzlsperger: Wo der FC Bayern für den VfB "Vorbild" sein kann

Thomas Hitzlsperger, Vorstandschef des VfB Stuttgart, war in den vergangenen Wochen im Mittelpunkt des Machtkampfs mit Vereinspräsident Claus Vogt. Der Ex-Nationalspieler ist bemüht, wieder Ruhe reinzubekommen und will sich am FC Bayern München orientieren.

Der Zwist zwischen Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt hat für mächtig Unruhe beim VfB Stuttgart gesorgt. Auch beim FC Bayern München hat es dies gegeben. Man erinnere sich an Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, bei denen es zwar wieder anders ablief, die allerdings auch nicht immer einer Meinung waren. "Die Struktur des VfB ist der des FC Bayern nicht unähnlich. Aber bei den Bayern ist das alles über 30, 40 Jahre gewachsen", meinte Hitzlsperger nun in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.


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"Da arbeiten die handelnden Personen schon sehr lange zusammen, das ist im Fußballgeschäft eher die Ausnahme", konstatierte der Vorstandschef des VfB und merkte an: "Dennoch sind sie ein Vorbild, wenn es darum geht, ein Ziel zu formulieren und konsequent zu verfolgen." Laut dem früheren Profi "funktioniert" der Verein "und das zeichnet den FC Bayern am Ende auch aus. Da wollen wir ja auch hin." Der 38-Jährige stellte aber auch klar: "Wir sollten nicht zu sehr den Vergleich suchen. Der VfB Stuttgart funktioniert auch anders, weil er von seinen Mitgliedern und Fans lebt, die ihre Wünsche äußern und ihre Ansprüche an uns formulieren, und die unterscheiden sich nun mal sehr von den Anhängern anderer Klubs."

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