OneFootball
Jan Schultz·23. Juli 2019
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Jan Schultz·23. Juli 2019
Am kommenden Montag startet St. Pauli mit einem Auswärtsspiel in Bielefeld in die neue Saison. Robin Himmelmann kann es kaum erwarten.
„Ich finde es gut, wenn die Vorbereitung relativ kurz ist“, wird der Schlussmann gegenüber der ‚Hamburger Morgenpost‘ deutlich und widerspricht damit seinem Trainer. Jos Luhukay hatte sich schließlich erst kürzlich eine längere Vorbereitungsphase gewünscht.
Himmelmann nennt allerdings auch gute Gründe für seinen Standpunkt. „Schlussendlich ist es das, warum wir alle spielen: Wir wollen um drei Punkte und in vollen Stadien spielen und nicht mal hier hin und dahin fahren und nach 45 Minuten alle wechseln – um am nächsten Tag wieder zu spielen und zu trainieren“, erklärt der 30-Jährige: „Für mich kann es losgehen!“
Dabei spricht der Torhüter auch über seine Ziele. Persönlich will er an seinem offensiven Spielstil arbeiten, als Mannschaft sollen weniger Gegentore zugelassen werden. Siege seien ihm am Ende aber am wichtigsten: „Ich kann mit drei Gegentoren leben, wenn wir vier vorne machen.“ Das dürfte dann auch den neutralen Zuschauern gefallen.