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·15. März 2024

HFC gegen Freiburg II: Ristic will nicht von Pflichtsieg sprechen

Artikelbild:HFC gegen Freiburg II: Ristic will nicht von Pflichtsieg sprechen

Im Heimspiel gegen den SC Freiburg II steht für den Halleschen FC am Samstag (16:30 Uhr) ein Kellerduell an. Ein Sieg gegen das Schlusslicht sollte auf dem Weg zum Klassenerhalt fest eingeplant sein, von einem Pflichtsieg will Trainer Sreto Ristic aber dennoch nicht sprechen.

"Alles andere als eine einfache Aufgabe"

Satte zwölf Punkte liegt der HFC vor den Breisgauern, die bislang erst fünf Partien gewinnen konnten. Nur mit einem Sieg an der Saale hält der Sportclub die Mini-Chance auf den Klassenerhalt am Leben, geht aber als Außenseiter in die Partie. Für den HFC sind drei Punkte ebenfalls unabdingbar, doch von einem Pflichtsieg wollte Trainer Sreto Ristic bei der Pressekonferenz am Donnerstag nicht sprechen. Gerade in der ausgeglichenen 3. Liga sei diese Begrifflichkeit schwierig, zumal die Freiburger derzeit im Aufwind sind und drei der letzten vier Partien gewinnen konnten. Zuletzt gab es ein deutliches 3:0 gegen Lübeck.


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"Sie haben das Gefühl, unbedingt gewinnen zu müssen, abgelegt. Deshalb wird es alles andere als eine einfache Aufgabe", warnte Ristic. Der Sportclub habe den Abstiegskampf zuletzt immer besser angenommen und auch taktisch umgestellt. Halle will mit "robustem Verteidigen" dagegenhalten, muss dabei allerdings auf Linksverteidiger Nico Hug verzichten, der aufgrund einer Gelb-Sperre ausfällt. Als Ersatz kommen Niklas Landgraf, Lucas Halangk und Marvin Ajani infrage. Zudem ist Brian Behrendt nach seiner Oberschenkel-Verletzung wieder eine Option für die Innenverteidigung.

"Wissen, was auf dem Spiel steht"

Abgesehen von Hug will Ristic in der Defensive aber "nicht großartig etwas verändern". Die Mannschaft habe sich zuletzt stabilisiert, was nur ein Gegentor in den letzten drei Spielen unter Beweis stellt. Gleichwohl habe Halles Coach im Training einen "erhöhten Konkurrenzkampf" wahrgenommen, da es bis auf Sebastian Zieleniecki (Kreuzbandriss) keine verletzten Spieler mehr gibt. "Jeder will sich aufdrängen, es ist Feuer drin." Nicht mittrainieren konnte zuletzt Besar Halimi, der leicht angeschlagen ist. Ristic hofft aber, dass er rechtzeitig bis Samstag fit wird.

"Wir wissen, was auf dem Spiel steht, wollen aber auch mit einer gewissen Lockerheit reingehen", sagt der 48-Jährige. Sollte am Freitagabend jedoch der SV Waldhof Mannheim sein Heimspiel gegen Arminia Bielefeld mit mindestens zwei Toren Differenz gewinnen, dürfte das nicht so einfach werden. Dann nämlich würde der HFC vorerst unter den Strich rutschen, was den Druck am Samstag erhöhen würde. Spätestens dann wäre ein Sieg in jedem Fall Pflicht, um den Spieltag nicht auf einem Abstiegsplatz zu beenden.

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