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·25. September 2022

Hertha-Fortschritte? Ben Hatira: "Wäre da erstmal vorsichtig"

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Hertha BSC verbringt die Länderspielpause der Bundesliga auf Tabellenplatz 13, hat aber nur einen Zähler Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz. Die Berliner gelten trotz der eher mageren Punkteausbeute durchaus als zufrieden mit den spielerischen Fortschritten in der noch jungen Saison. Änis Ben-Hatira drückt da eher auf die Bremse.

"Ich finde, dass so wie Hertha gerade spielt, es eigentlich normal sein sollte. Von der Qualität sind sie gut besetzt, aber sie hatten auch in den Saisons davor eine gute Mannschaft. Es wäre schlimm, wenn sie jetzt keine Schritte nach vorne machen würden", so der frühere Herthaner gegenüber dem rbb. Der geborene Berliner spielte von 2011 bis '16 für die Alte Dame, seit Sommer schnürt er in Tunesien die Schuhe.


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"Am Ende des Tages wirst du an den Ergebnissen gemessen"

Ben-Hatira verfolgt Hertha durchaus noch intensiv. In das positive Echo zu den Leistungen unter Neu-Trainer Sandro Schwarz mag er nicht vollumfänglich einstimmen. "Ich wäre da erstmal vorsichtig. Am Ende des Tages wirst du an den Ergebnissen gemessen und ich hoffe, dass sie die Siege so langsam einfahren." Bisher reichte es zu einem 2:0 über den FC Augsburg, hinzu kommen drei Unentschieden und drei Remis. Dass Ben-Hatira dem sprichwörtlichen Braten noch nicht traut, mag psychologische Gründe haben: "Die letzten Jahre mit dem Misserfolg hängen noch im Gedächtnis", so der Ex-Nationalspieler Tunesiens.

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