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·25. Januar 2022
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Der VfL Wolfsburg steckt in einer sportlichen Krise. Neben Cheftrainer Florian Kohfeldt wird es auch für Geschäftsführer Jörg Schmadtke eng. Als Nachfolger für Letzteren rückt nun Horst Heldt in den Fokus, der bis Mai 2021 als Sportchef beim 1. FC Köln firmierte.
Auf elf sieglose Pflichtspiele in Serie (davon neun Niederlagen) blickt der VfL Wolfsburg zurück. Kein Wunder, dass Jörg Schmadtke deshalb vor dem in knapp zwei Wochen stattfindenden Bundesliga-Duell mit Greuther Fürth sagte: "Dass dieses Spiel einen Endspiel-Charakter hat, will ich überhaupt nicht verhehlen. Aber nicht nur für den Trainer, sondern für alle Beteiligten." Denn neben Florian Kohfeldt muss auch Schmadtke um seine Zukunft bei den Niedersachsen bangen.
Im Februar soll eine Entscheidung fallen, ob der 57 Jahre alte Manager um ein weiteres Jahr verlängern will und darf. Laut der Bild-Zeitung ist im Gremium der Wolfsburger bereits der Name Horst Heldt als potenzieller Nachfolger gefallen. Der 52-Jährige wurde im Mai 2021 beim 1. FC Köln als Sportchef entlassen und ist seither vereinslos. Folglich wäre er für die Wölfe günstig zu haben. Konkrete Gespräche respektive eine Kontaktaufnahme habe es laut dem Boulevardblatt aber noch nicht gegeben.