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Lennard Bacher·23. März 2023
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Lennard Bacher·23. März 2023
Egal, ob heiß wie Frittenfett oder eiskalt den Gegner ausgeschaltet, diese Klubs sind derzeit einfach nicht aufzuhalten. Hier kommen die fünf heißesten Teams der Woche.
„Ole, hier kommt der BVB“, ertönte es aus dem Signal Iduna Park ganze sechs Mal, am letzten Spieltag. Mit 6:1 fertigten die Schwarzgelben den 1. FC Köln ab. Das einzig heiße, was den Domstädtern gelang, war ein 90-minütiges Dauergefackel im Gästeblock.
Und der BVB sollte diese Betriebstemperatur auf jeden Fall beibehalten. Mit der Tabellenführung im Rücken steht am 01. April der Klassiker gegen den FC Bayern an.
Ein stetiger Wechsel zwischen tiefstem Winter und blühendem Sommer, so lässt sich die Saison des FC Barcelona beschreiben. Zur Freude der Katalanen herrscht aktuell sonnige Hitze. Der Sieg gegen den ewigen Rivalen aus Madrid, am vergangenen Sonntag, war wohl das Highlight der Saison. In der zweiten Minute der Nachspielzeit traf Franck Yannick Kessie zum 2:1 Siegtreffer, ein Meilenstein in Richtung Meisterschaft.
Erhitzt waren die Gemüter auch in den sozialen Medien. Nach dem Spiel trendete auf Twitter der #robo, was so viel heißt wie Diebstahl. Der Trend wurde wohl von Real-Fans angestachelt, weil Asensios Führungstreffer, in der 83. Minute, wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.
Und auch Aston Villa ist aktuell in heißer Verfassung. Nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen, fegten die Villains auch den AFC Bournemouth mit 3:0 weg. Damit ist das Team von Ex-PSG-Trainer Unai Emery nur noch vier Punkte von einem internationalen Platz entfernt.
Das dürfte die Spieler natürlich nur noch heißer machen. Für Aston Villa wäre eine Europapokal-Teilnahme die erste seit mehr als 10 Jahren.
Heiß, heißer, Lazio. Anders kann man das aktuell nicht sagen. Vier Siege aus den letzten fünf Spielen beförderten das Team, von Maurizio Sarri prompt auf Platz zwei, hinter die scheinbar uneinholbaren Neapolitaner. Das die Meisterschaft eher unrealistisch ist, wird im blau-weißen Teil Roms wohl niemanden stören. Mit dem 1:0 Derbysieg, am vergangenen Sonntag, konnte Lazio seine Siegesserie weiter ausbauen und hat realistische Ambitionen, im nächsten Jahr Königsklasse zu spielen.
Heiß ging es im Derby übrigens auch nach Spielende her. Sowohl Lazios Adam Marusic, als auch Bryan Cristante von der Roma holten sich nach einer massiven Rudelbildung glatt rot. Die Hitze scheint also nicht das Problem, sondern eher die Fähigkeit auch mal einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ja, liebe Bochumer, es ist kein Traum. Auch der VfL hat es in die Liste der heißesten Teams geschafft. Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Köln letzte Woche und dem 1:0 Überraschungserfolg gegen RB Leipzig, konnten sich die Bochumer aus der Abstiegszone befreien.
Neben einem starken Auftritt gehört auch zur Wahrheit, dass der VfL ein Quäntchen Glück hatte. In der Nachspielzeit kam Szoboszlai, nach einem starken Dribbling, vor Riemann zum Abschluss, traf aber nur den Innenpfosten.