Hedl glänzt mit drittem Clean Sheet in fünf Spielen – Rapid findet Stabilität | OneFootball

Niklas Hedl bleibt bei Rapid Wien eine zentrale Figur auf dem Platz. In den vergangenen fünf Pflichtspielen verzeichnete der 24-Jährige drei Mal eine weiße Weste. Besonders im Heimspiel gegen SCR Altach am 17. August 2025 war Hedl ein entscheidender Faktor für den Punktgewinn. Mit insgesamt vier Paraden sicherte er das torlose Remis, das Rapid nach intensivem Europacup-Programm Stabilität brachte.

Die Zahlen der letzten Wochen unterstreichen Hedls konstante Entwicklung. Neben dem 0:0 gegen Altach hielt er auch beim 1:0 gegen BW Linz und beim 3:0 gegen LASK Linz den Kasten sauber. In den zwei weiteren Spielen zeigte Hedl ebenfalls eine solide Leistung, kassierte jeweils ein und drei Gegentore, trug aber beim 2:1-Erfolg in Graz mit sechs Paraden maßgeblich zum Sieg bei. Seine Präsenz liefert gerade der jungen Rapid-Abwehr Sicherheit.

Hedls Entwicklung fällt nicht nur bei Rapid auf. Mittlerweile hat er über 120 Pflichtspiele für den Klub absolviert und damit seinen Vater Raimund Hedl, selbst Rapid-Legende, in Bezug auf Einsätze und Europacup-Erfahrung übertroffen. Der aktuelle Marktwert von 2,5 Millionen Euro platziert ihn unter den wertvollsten österreichischen Torhütern; national reiht er sich in ein Ranking mit Lawal, Pentz, Polster und Schlager ein.

Im Vergleich zu seinen Liga-Kollegen hebt sich Hedls Clean-Sheet-Quote in der laufenden Saison ab. Sie markiert eine seiner stärksten Serien – drei Spiele ohne Gegentor in fünf Einsätzen sind persönlicher Bestwert. Er bietet Rapid Stabilität, besonders in engen Partien, und bleibt auch in Phasen hoher Belastung konstant auf hohem Niveau.

Die Entwicklung des Torhüters rückt ihn zunehmend in den Fokus des ÖFB-Nationalteams. Zudem wecken seine Leistungen Interesse aus dem Ausland. Seine Rolle im Team ist klar: Hedl übernimmt Verantwortung, gibt Rückhalt und sorgt mit entscheidenden Paraden immer wieder für wichtige Punkte.