Haste 💩 am Fuß: Rotsünder & neuer Dauerverlierer brauchen Zuspruch | OneFootball

Center Shocks kosten keine zehn Cent mehr und dein Auto verliert schon wieder Öl? Alles unangenehm, aber dieses Trio hatte ein noch bittereres Wochenende und könnte sicher eine herzliche Umarmung gut gebrauchen.

Felix Götze

Kurz vor Schluss im Spitzenspiel 1:0 vorne, die Tabellenführung winkt. Jetzt bloß keine Kapriolen. Das muss sich Felix Götze am späten Samstagabend im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf gedacht haben.

Dann segelte in der letzten Aktion der Partie eine Flanke in den Paderborner Strafraum, Kollege Brackelmann köpfte Götze an den Hinterkopf und von da sprang die Pille ins Tor. Statt einen Sieg im Topspiel zu feiern, musste der Pechvogel anschließend ein Malheur verdauen, für das er nichtmal etwas konnte.

Emre Can

Für den Dortmunder Kapitän gab es in letzter Zeit immer wieder Tiefpunkte. Gegen Vinicius Jr. nur Rücklicht gesehen, Aus im Pokal, mächtig Schieflage in der Liga. Am Wochenende sollte dann beim Gastspiel in Mainz alles besser werden - doch es wurde nur noch schlimmer.

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In der 27. Minute wollte Can am eigenen Strafraum entschlossen klären, ein Zeichen setzen. Stattdessen traf er den Knöchel von Gegenspieler Lee: Platzverweis. Kollegen und Trainer Nuri Sahin nahmen den Rotsünder anschließend verbal in Schutz. Und doch könnte dem 30-Jährigen eine dicke Umarmung gerade richtig gut tun.

Pep Guardiola

Richtig Scheiße am Fuß - oder genauer: am Taktikbrett - hat aktuell Pep Guardiola. Seit der Katalane an der Seitenlinie steht, eilt er eigentlich von Erfolg zu Erfolg. Aktuell will es bei seinen Cityzens aber einfach nicht laufen.

Die letzten vier Pflichtspiele von Manchester City gingen alle in die Hose. Als Übungsleiter der Sky Blues ein absolutes Novum für Guardiola. Vielleicht hilft ja eine Runde Gruppenkuscheln zurück in die Erfolgsspur.

Pellegrino Matarazzo

Während Pep trotz Krise bei Manchester City weiterhin fest im Sattel sitzen dürfte, hat es einen Trainer aus der Bundesliga nach diesem Wochenende erwischt. Pellegrino Matarazzo dürfte wohl gerade eine Umarmung vertragen.

Denn er ist nicht mehr länger Coach der TSG Hoffenheim, das gab der Klub mittlerweile bekannt. Das 0:0-Remis gegen Augsburg war für die Bosse scheinbar zu wenig, um noch am US-Amerikaner festzuhalten. Lediglich zwei Siege in zehn Bundesliga-Spielen konnten die Kraichgauer unter Matarazzo holen. Mit einem Punkt vor dem Relegationsplatz steht einiges an Arbeit für die TSG in der Länderspielpause an. Matarazzo wiederum wird sich trösten lassen müssen.

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