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Löwenmagazin

·16. Mai 2024

Hasan Ismaik im Wahlkampfmodus – erneute Stellungnahme in den sozialen Medien

Artikelbild:Hasan Ismaik im Wahlkampfmodus – erneute Stellungnahme in den sozialen Medien

Das Bündnis Zukunft sei nicht etwa die letzte Chance für Sechzig, sondern vielmehr die letzte Patrone von Ismaiks Unternehmen HAM, so die Botschaft der Westkurve. Der Eindruck bestätigt sich immer mehr, denn aktuell hat der jordanisch-palästinensische Geschäftsmann in den Wahlkampfmodus geschaltet. Erneut äußert er sich in den sozialen Medien. Seit 2017 habe er keinerlei Entscheidungen getroffen, er hätte keinerlei Mitspracherecht gehabt, so Ismaik. Man habe lediglich Günther Gorenzel als Geschäftsführer vorgeschlagen.

Außerdem behauptet der Gesellschafter und Kreditgeber erneut, dass die KGaA-Geschäftsführung das “Wahlkampftreffen auf dem Vereinsgelände” unterstützt. Das hatten wir bereits deutlich gemacht, dass das nicht der Fall ist. Die Alm wurde ausschließlich über den Wirt nach den gängigen Bedingungen gebucht. Die Geschäftsführung ist da außen vor. Sowohl PRO1860 als auch unserer Löwenheimat Giesing war es wichtig, einen möglichst neutralen Ort zu finden, der für alle Mitglieder und Löwenfans, sowie von allen Verwaltungsratskandidaten auch als neutraler Ort angesehen wird.


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Die Stellungnahme von Hasan Ismaik

Liebe Löwen,

zunächst möchte ich allen noch lebenden ehemaligen Spielern gratulieren, die es anlässlich des 125. Geburtstags der Fußballabteilung des TSV 1860 München in die Jahrhundertelf geschafft haben. Auch Bernd Patzke wurde ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

In meinem persönlichen Pressespiegel habe ich heute gelesen, dass sich Bernd Patzke im Gespräch mit der Abendzeitung große Sorgen um unseren Verein macht. Ich kann ihm nur zustimmen. Ich würde gerne mit ihm sprechen, um ihm einige Zusammenhänge und Abläufe näher zu bringen. Wenn er Interesse hat, werde ich bei meinem nächsten Besuch in München ein Treffen arrangieren. Was ich heute schon sagen kann: Alle Entscheidungen seit 2017 wurden ausschließlich vom Verein getroffen, wir hatten keinerlei Mitspracherecht. Einzig Günther Gorenzel haben wir, nachdem er mit Daniel Bierofka anfangs sehr gut harmoniert und ihm gegenüber auch loyal war, als Geschäftsführer Sport vorgeschlagen. Bei allen anderen Geschäftsführern sind wir von e.V.-Seite vor vollendete Tatsachen gestellt worden.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch meine Gedanken zu Pro1860 äußern. Es irritiert mich, dass diese Vereinigung mit Unterstützung der KGaA-Geschäftsführung ein Wahlkampftreffen auf dem Vereinsgelände organisiert. Für mich ist das eine klare Botschaft.

Was hat diese Vereinigung, deren Ziele seit 2005 bekannt und nachzulesen sind, jemals für unsere Löwen erreicht? Der Misserfolg des Profifußballs ist auch ihr Werk. Was ist der Mehrwert von Pro1860 für unseren Verein? Welcher Funktionär dieser Gruppierung hat 1860 nachhaltig geholfen? Warum existiert Pro1860 überhaupt und warum lassen sich die Ultras für deren Zwecke einspannen? Wurde die ARGE möglicherweise ins Abseits gedrängt, damit Pro1860 freie Hand hat? Auch darüber sollten die Fans nachdenken.

Einmal Löwe, immer Löwe

Hasan Ismaik

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