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·26. Oktober 2024
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Nur zehn Punkte aus elf Spielen und Drittletzter: Der F.C. Hansa Rostock blickt bisher auf eine enttäuschende Saison zurück, was am Donnerstag zum Aus von Trainer Bernd Hollerbach führte. Die Mannschaft ist nun gefordert – weiß auch Torhüter Benjamin Uphoff.
Nein, Ausreden hat das Team spätestens seit der Trennung von Hollerbach nicht mehr. Jeder Einzelne muss nun liefern. "Wir stecken unten drin. Jetzt hilft es nur, weiterzuarbeiten und sich dagegen zu wehren", sagt Torhüter Benjamin Uphoff in der "Ostsee-Zeitung".
Dass die Kogge nach dem Abstieg aus der 2. Liga nicht direkt von der Tabellenspitze grüßen würde, sei für den 31-Jährigen "nicht überraschend" gewesen. "Ich glaube, es war jedem bewusst, dass so eine Negativserie eintreten kann." Wobei wohl niemand mit nur zehn Punkten aus elf Partien gerechnet hatte. Auch die Fans nicht, die das Team am Dienstagabend nach der Niederlage in Saarbrücken mit teils deutlichen Worten zur Rede stellten.
"Ich bin ein Freund davon, so was vielleicht einen Tag später zu klären. Direkt nach der Partie ist es sehr emotional. Da fallen vielleicht auch mal Worte, die so einen Tag später nicht mehr benutzt werden würden", betont Uphoff, sagt aber auch, dass es "absolut verständlich" sei, dass die Fans sauer sind. "Wir können dankbar sein, dass sie uns immer so zahlreich und lautstark unterstützen."
Auch am Samstag im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen werden wieder über 24.000 Zuschauer im Stadion sein. Dass unbedingt ein Sieg her muss, um nicht noch weiter abzurutschen und die Stimmung nicht endgültig kippen zu lassen, steht außer Frage. Das Team sei derweil intakt, wie Uphoff bekräftigt: "Es ist niemand dabei, der nicht zeigt, dass er will oder Herzblut vermissen lässt." Ob Hansa den Einsatz nun auch in Punkte ummünzen kann?