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·3. Februar 2025

Hamburger SV: "Nehmen Punkt mit und bleiben positiv"

Artikelbild:Hamburger SV: "Nehmen Punkt mit und bleiben positiv"

Beim Hamburger SV überwog nach der späten Rettung von gleich zwei Serien die Zufriedenheit die Verärgerung. Durch das 2:2 im Nordduell mit Hannover 96 blieben die Rothosen auch im elften Saisonheimspiel sowie auch in der siebten Begegnung unter Trainer Merlin Polzin ungeschlagen – und vor allem auf einem Aufstiegsplatz.

Später Ausgleich "zeigt Mentalität und Willen"

"Unser Anspruch ist, immer zu gewinnen. Wenn das aber mal nicht gelingt, nehmen wir den Punkt und bleiben positiv", fasste Mittelfeldspieler Ludovit Reis auf der Vereinshomepage die Gefühlslage bei den Hanseaten zusammen.


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Wie der Niederländer betonten auch alle seine Mitspieler den besonders moralisch hohen Wert des späten Ausgleichs durch Jean-Luc Dompe (84.) nach der zunächst verspielten Führung durch Silvan Hefti (125.) und dem anschließenden Rückstand zu Beginn der Schlussphase. "Es war", meinte etwa Torhüter Daniel Heuer Fernandes, "ein hartes Stück Arbeit, gegen einen so starken Gegner zurückzukommen. Dass wir es dennoch geschafft haben, zeigt unsere Mentalität und unseren Willen, alles zu geben und auf keinen Fall als Verlierer vom Platz zu gehen."

Polzin moniert Effizienz im Angriff

Durch das Remis, immerhin aber auch schon die sechste Punkteteilung auf eigenem Platz, konnten sich dass HSV-Lager über den Verlust der Tabellenführung mit der Behauptung wenigstens eines direkten Aufstiegsplatzes trösten. Zwei Zähler hinter Spitzenreiter 1. FC Köln allerdings sitzen den Hanseaten die beiden punktgleichen Rivalen 1. FC Magdeburg und 1. FC Kaiserslautern sowie nochmals zwei Zähler zurück immer noch in Schlagdistanz auch Fortuna Düsseldorf im Nacken.

Polzin, für den nach sieben Spielen seit seinem Amtsantritt die gute Ausbeute von 15 Punkten zu Buche steht, fand die erfolgreiche Reaktion seiner Mannschaft auf Hannovers Führung ebenfalls "wichtig". Für das nächste Spiel am Freitag beim abstiegsbedrohten Liga-Rückkehrer Preußen Münster jedoch forderte der Nachfolger von Steffen Baumgart mit Blick auf die Phasen nach dem 1:0 mehr Effizienz im Angriff: "Wir haben es nicht geschafft, weitere Tore zu erzielen. Das wäre definitiv möglich gewesen. Das müssen wir uns vorwerfen lassen."

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