fussball.news
·25. Oktober 2021
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·25. Oktober 2021
Kaum ein Thema am vergangenen Spieltag war brisanter, als dass Joshua Kimmich vom FC Bayern München über seinen Nicht-geimpft-Status Rechenschaft ablegen musste. Präsident Herbert Hainer hofft, dass diese Angelegenheit bald zu den Akten gelegt werden kann.
"Wir als Verein unterstützen es, wenn die Spieler geimpft werden", sagte der der 67-Jährige gegenüber der Abendzeitung München, wie Reporter Maximilian Koch auf seinem Twitter-Account bekannt gab. Zu den Bedenken seines Spielers Kimmich ergänzte der Bayern-Boss: "Ich würde mich freuen, wenn er sich noch impfen lässt, aber es gibt bei uns keinen Impfzwang. Man muss seine Entscheidung respektieren."
Teilweise sorgte das Geständnis des Mittelfeldspielers vom FC Bayern München am Wochenende für viel Wirbel. Unter anderem wurde der 26-Jährige kritisiert, weil er zu Beginn der Pandemie noch die Initiative "we kick Corona" gegründet hatte, sich den berühmten Piks aber bisher nicht einholte. "Fehlende Langzeitstudien" lassen Kimmich bisher an einer Impfung zweifeln, dennoch sei er "kein Corona-Leugner oder Impfgegner", so stellte er seinen Standpunkt bei Sky klar.