"Haben mehr im Tank": RWE an der Hafenstraße wieder stärker? | OneFootball

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·2. Februar 2024

"Haben mehr im Tank": RWE an der Hafenstraße wieder stärker?

Artikelbild:"Haben mehr im Tank": RWE an der Hafenstraße wieder stärker?

Im eigenen Stadion eine Macht, auswärts eher harmlos. Für Rot-Weiss Essen kommt es wohl gelegen, dass das Spiel gegen den SC Freiburg II am Samstag (14 Uhr) an der Hafenstraße stattfindet. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen den Tabellenletzten in den Augen von Christoph Dabrowski allerdings nicht. Zumal wichtige Spieler ausfallen.

Dabrowski will zuhause etwas bieten

In der Heimtabelle grüßt Rot-Weiss Essen mit acht Siegen in zwölf Spielen von der Spitze. Am Samstag gehen die Lichter an der Hafenstraße wieder an, wenn die Mannschaft von Christoph Dabrowski auf das abgeschlagene Schlusslicht aus Freiburg trifft. Die U23-Mannschaft wird zur Pflichtaufgabe – oder etwa nicht? "Das ist ein schönes Thema für euch oder das Umfeld", gab der RWE-Coach auf Nachfrage in die Medienrunde vor dem Spiel zurück. "Wir wollen das, was wir an der Hafenstraße bisher geboten haben, wieder sichtbar machen. Unabhängig von der Tabellenkonstellation des Gegners."


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Ohnehin bewerte Dabrowski die Qualität eines Gegners nicht anhand der Tabelle. "Es spielt in der 3. Liga keine Rolle, ob du gegen den Tabellenführer oder den Tabellenletzten spielst. Auch Freiburg hat sicherlich Qualitäten, die sie nicht in vielen Spielen durchgebracht haben", so der 45-Jährige ohne große Emotionen. "Freiburg wird uns vor eine Herausforderung stellen. Ich gehe von einem offenen Spiel aus." Ähnlich verliefen die bisherigen Auftritte der Essener in diesem Kalenderjahr. Zuhause schlug das Pendel einmal für RWE aus, auswärts gab es zwei Niederlagen.

Rother und Götze fallen aus

"Wir müssen Meter machen, uns auf ein anderes Energielevel begeben und einen leidenschaftlichen Auftritt hinlegen", forderte Dabrowski von seiner Mannschaft, nachdem das Team im Spiel bei Preußen Münster nicht die nötigen Prozente für einen Erfolg herauskitzeln konnte. "Aber auch Niederlagen sind ein Teil unserer Entwicklung", hielt der Cheftrainer fest. Eine Serie von Unentschieden, wie es in der letzten Saison über weite Strecken der Fall war, helfe auch nicht weiter. Dabrowski glaubte grundsätzlich daran, dass "wir mehr drin haben im Tank". Das Lehrgeld in Münster habe man nun gezahlt.

Gegen Freiburg II kommt nun hinzu, dass Dabrowski nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Neben den Langzeitverletzten werden auch Björn Rother und Felix Götze aufgrund eines grippalen Infekts ausfallen. Bei Torben Müsel wird eine Wadenproblematik noch beobachtet, ein Risiko wolle Dabrowski beim Mittelfeldstrategen nicht eingehen. Aufatmen kann der RWE-Coach hingegen bei Lucas Brumme, der wieder normal ins Training eingestiegen war. Derweil wurde bekannt, dass RWE die Schallmauer von 11.000 Mitglieder durchbrochen hat. Ihnen und den ohnehin treuen Fans wollen die Rot-Weissen am Samstag einen weiteren Heimsieg bescheren.

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