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·19. Juni 2024

Gündogan drückt auf die Euphoriebremse: „Es geht immer besser“

Artikelbild:Gündogan drückt auf die Euphoriebremse: „Es geht immer besser“

Die deutsche Nationalmannschaft konnte auch das zweite Spiel der Heim-EM für sich entscheiden. Trotz des 2:0-Sieges gegen Ungarn drückten die Spieler nach dem Duell auf die Euphoriebremse, da man sich gegen Ungarn deutlich schwerer Tat als beim 5:1 gegen Schottland.

Ilkay Gündogan (ARD)

Zum Spiel:


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„Es geht immer besser, während des Spiels mussten wir auch einige Schwierigkeiten überstehen. Gerade in der ersten Halbzeit gab es ein bis zwei gefährliche Aktionen der Ungarn, ein bis zwei gefährliche Konter bei denen Manu (Neuer) dann auch zweimal super hält, aber so ist das Turnier. Man muss die gefährlichen Situationen überstehen und wenn man die Möglichkeiten bekommt, muss man eiskalt zuschlagen. Das haben wir gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann echt gut heruntergespielt.“

Über seine Leistung:

„Ich wollte immer geduldig bleiben und meine Aufgaben so gut wie möglich erfüllen, ohne mich dabei allzu wichtig zu nehmen. Ich glaube, dass je öfter man gemeinsam trainiert und spielt, desto besser ist auch das Gefühl für den Nebenmann. Grade diese offensive Position, auf der man sich oft zwischen den Ketten zeigen und Anschlusssituationen schaffen muss, ist nicht so leicht, aber das Gefühl wird immer besser.“

Manuel Neuer (ARD)

Über den Sieg:

„Wir waren entschlossen, heute zu gewinnen und unsere Leistung gegen Schottland zu bestätigen. Wir wussten, dass Ungarn ein schwieriger Gegner sein würde. Wir waren dominant und haben es verdient, heute zu gewinnen. Man konnte die Euphorie im Stadion sehen. Nicht nur deutsche Fans, sondern alle Stadien sind voll, alle Teams haben viele Fans – wir freuen uns, dieses Turnier zu Hause zu spielen“

Über eine mögliche Favoritenrolle:

„Deutschland ist immer einer der Favoriten. Aber jetzt müssen wir uns meiner Meinung nach auf das nächste Spiel gegen den schwierigsten Gegner in der Gruppe konzentrieren.“

Über seine weiße Weste gegen Ungarn:

„Wir hatten Pech gegen Schottland, ich dachte, dass wir da eine weiße Weste verdient hätten. Es war sehr wichtig, heute kein Tor zu kassieren.“

Toni Kroos (ARD)

Über zwei Siege aus zwei Spielen:

„Es war in der Vergangenheit sehr selten der Fall, dass wir die ersten Spiele gewonnen haben. Heute kamen die Probleme, ich glaube, man hat gesehen, dass es schwieriger war als am Freitag gegen Schottland. Wir haben die ein oder andere Schwierigkeit, die wir heute hatten, gut überwunden und waren dann am Ende recht überlegen.“

Über die Schwierigkeiten gegen Ungarn:

„Es wird extrem wichtig sein, Schwierigkeiten überstehen zu können im weiteren Verlauf des Turniers. In der K.o-Runde werden gegen richtig gute Gegner Momente da sein, in denen man in jeder Situation in Rückstand gehen kann. Da müssen wir, als Mannschaft in der Lage sein zu reagieren. Wir werden hier nicht sieben Spiele von vorne weg führen und alles gewinnen. Es ist wichtig, dass wir diese Erfahrungen machen und mit einem positiven Ergebnis abschließen.“

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