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·6. Mai 2024
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·6. Mai 2024
Es ist inzwischen fast zweieinhalb Monate her, dass Darko Churlinov letztmalig beim FC Schalke in der Startelf stand. Seitdem spielte er nur durch zumeist kurze Einwechslungen auf. Bei den vergangenen vier Partien spielte er insgesamt nur für zwei Minütchen, während er zweimal über die volle Distanz auf der Bank schmorte - zuletzt, beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf, schaffte er es gar nicht erst in den Kader.
Dementsprechend schwierig ist der Stand, mit dem Churlinov in die letzten drei Partien gehen wird. Zum einen hat er selbst keine Eigenwerbung betreiben können, zum anderen gibt es insbesondere in der von Karel Geraerts bevorzugten Mittelfeldraute vergleichsweise viel Konkurrenz.
"Er ist voller Energie", lobte Geraerts den Leihrückkehrer am Montag (via WAZ). Allerdings schob er gleich hinterher: "Aber es ist ein großer Konkurrenzkampf. Spieler die hart arbeiten, sind die Spieler, die Einsatzminuten bekommen."
Für Churlinov selbst ist es natürlich nicht von Vorteil, dass Assan Ouedraogo wieder eine größere Rolle spielen kann und dass auch Lino Tempelmann sich zuletzt wieder mehr in die Gunst des Cheftrainers trainierte.
Sonderlich überraschend ist es aber dann doch nicht, dass Churlinov keine nennenswerte Rolle auf Schalke spielt. Immerhin schwebten rund um seine Leihe schon viele kritische Stimmen mit, die seine zwischenzeitliche Rückkehr als 'Folklore-Transfer' abtaten. Lediglich ein Transfer, der im Sinne der Fan-Zufriedenheit getätigt wurde, aber in sportlicher Hinsicht kaum eine Verstärkung darstellen würde. Zumal er über längere Zeit aufgrund seiner Blutvergiftung gar kein Sport treiben konnte.
Es ist also kaum davon auszugehen, dass der Nordmazedonier über die übrigen drei Spieltage nochmal eine größere Rolle übernehmen wird. Ein Startelf-Einsatz würde zurzeit sehr überraschen.
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