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·15. Mai 2023

Gordon macht Schluss: "KSC hat festen Platz in meinem Herzen!"

Artikelbild:Gordon macht Schluss: "KSC hat festen Platz in meinem Herzen!"

Daniel Gordon hängt die Fußballschuhe im Alter von 38 Jahren an den Nagel. Der letzte Auftritt des Innenverteidigers wird ein echtes Highlight, denn für den Karlsruher SC geht es am Sonntag (13:30 Uhr) im eigenen Stadion ins Derby mit dem 1. FC Kaiserslautern. In dieser Partie wird Gordon noch einmal auf dem Rasen stehen.

276 Pflichtspiele für den KSC

Den Traum vom Profifußball hat sich Daniel Gordon erfüllt. Insgesamt bestritt der gebürtige Dortmunder schon 232 Zweit- und 98 Drittliga-Einsätze, dazu war er acht Mal in der Bundesliga auf dem Rasen. 276 Pflichtspiele bestritt Gordon allein im Trikot des Karlsruher SC, das er sich am kommenden Sonntag noch einmal anziehen wird. Im Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern verabschiedet sich der 38-Jährige dann von der großen Bühne.


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"Der KSC spielt in meiner Karriere eine ganz wichtige Rolle! Ich bin unglaublich stolz, die blau-weißen Farben so lange vertreten zu haben. Es war eine unfassbar schöne Zeit, die ich nie vergessen werde", verkündet Gordon auf der Homepage des Vereins, dass das lange Abenteuer in sechs Tagen enden wird. Danach wird Gordon dem Klub in neuer Funktion erhalten bleiben - denn für den Innenverteidiger ist klar: "Der KSC hat einen festen Platz in meinem Herzen!"

Debüt für Borussia Dortmund

Am 21. April 2007 debütierte Gordon im Liga-Wettbewerb, als BVB-Coach Thomas Doll den Innenverteidiger bei einem 1:0-Sieg in der Bundesliga bei Hertha BSC in der Schlussminute einwechselte. Zuvor hatte der Westfale schon einmal Profiluft beim VfL Bochum geschnuppert, als er zwei Jahre vorher in einem Erstrundenspiel des DFB Pokals für den Revierklub eingewechselt wurde - den ersten Profivertrag unterschrieb er jedoch wenig später bei den Schwarz-Gelben.

Über Rot-Weiss Oberhausen und den FSV Frankfurt kam Gordon später zum Karlsruher SC, ging dann zwischenzeitlich für ein Jahr zum SV Sandhausen. Doch 2017 kehrte der Innenverteidiger bereits nach dem KSC-Abstieg in die 3. Liga zurück, um endgültig im Badener Land zu bleiben. Zum Ende der Profilaufbahn gibt es nun noch einmal ein Derby-Highlight.

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