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·5. Mai 2025

KSC-Aus im Aufstiegskampf: "Es tut weh"

Artikelbild:KSC-Aus im Aufstiegskampf: "Es tut weh"

Die Aufholjagd des Karlsruher SC hat kein Happy End gefunden. Desillusioniert realisierten Trainer Christian Eichner und seine Mannschaft nach dem 2:2 im Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern das faktische Aus im Aufstiegsrennen trotz eines vollauf überzeugenden Auftritts.

Auch Rechenschieber hilft nicht mehr

Kopfmensch Eichner mochte sich kurz nach dem Abpfiff nicht direkt mit dem Ende aller Hoffnungen auf eine Bundesliga-Rückkehr der Badener abfinden. "Es ist ein Spiel weniger und wir haben einen Punkt verloren im Vergleich zur letzten Woche. Und wir haben nach wie vor kein gutes Torverhältnis. Ich müsste mir das mal in Ruhe durchrechnen", zitierten die Badischen Neuesten Nachrichten die ernüchterte Reaktion des Coaches.


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Doch so sehr Eichner und seine Mannen nach ihrem fünften Spiel in Serie ohne Niederlage die Tabelle auch hin- und her analysierten, so wenig lügt das Ranking: Auf Rang neun hat der KSC zwei Runden vor Saisonschluss bei einem wieder auf vier Punkte angewachsenen Rückstand keine realistischen Chancen mehr auf den Sprung auf den Aufstiegsrelegationsrang. "Es tut sehr weh", stellte sich Eichner am Sky-Mikrofon letztlich auch der Wirklichkeit.

Franke will würdevollen Saisonausklang

Auch Marvin Wanitzek machte aus seiner Enttäuschung nicht zuletzt auch wegen der zweimaligen Führung der Gastgeber durch Louey Ben Farhat (10.) und Sebastian Jung (58.) kein Hehl: "Für uns", kommentierte Karlsruhes Kapitän die geplatzten Aufstiegsträume seiner Elf, "ist dieser Ausgang sehr bitter.“

Noch in den Wildpark-Katakomben aber nahmen sich Wanitzeks Kollegen für die beiden restlichen Begegnungen am Sonntag bei Absteiger Jahn Regensburg und am 18. Mai im Heimspiel gegen den SC Paderborn einen Saisonausklang in Würde vor. "Obwohl es nicht gereicht hat", meinte etwa Abwehrchef Marcel Franke, "fahren wir mit dem Gefühl nach Regensburg, drei Punkte mitnehmen zu wollen. Wir machen einfach weiter, in der Hand haben wir sowieso nichts anderes mehr."

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