Glöckner und seine Unterstützer: Auch bei Ex-DFB-Kapitän Ballack holt sich der Löwen-Trainer Rat | OneFootball

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·28. Juni 2025

Glöckner und seine Unterstützer: Auch bei Ex-DFB-Kapitän Ballack holt sich der Löwen-Trainer Rat

Artikelbild:Glöckner und seine Unterstützer: Auch bei Ex-DFB-Kapitän Ballack holt sich der Löwen-Trainer Rat

Acht neue Löwen, die in Verbindung mit den alten Spielern Hoffnung auf eine bessere Zukunft bringen, darunter mit dem früheren deutschen Nationalspieler Kevin Volland (32) sogar einen Spieler, der vor nicht allzu langer Zeit im Trikot von Union Berlin in der Champions League gegen Real Madrid getroffen hat. Sechzig hat eine große Chance - ein Mann muss aus dieser neuen Qualität nun eine schlagkräftige Mannschaft formen. Sein Name: Patrick Glöckner. Der 48-Jährige kam im Januar für Agis Giannikis, stabilisierte das Team in einer schwierigen Phase - und ist nun gefordert wie nie zuvor.

Offiziell hält sich der Verein mit großen Zielen zurück - doch nicht nur intern sieht man: Die Löwen 2025/2026 haben großes Potential für mehr als in den letzten Jahren.


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Sechzig gehört nach dem bisherigen Transfersommer zum Favoritenkreis. Und Chefkoch Glöckner hat nun die Chance zu beweisen, dass er mehr ist als ein Trainer unter vielen. Das Talent dazu hat er, um 1860 in ein neues Level zu führen. Ihm zur Seite stehen jetzt auch zwei Co-Trainer, die von ihm ausgewählt wurden: Nicolas Masetzky, der bereits seit Januar dabei ist - und Markus Brzenska. Der 41-Jährige hat 86 Spiele in der 1. Liga für Borussia Dortmund absolviert. Auch er arbeitete schon unter Glöckner - bei Viktoria Köln. “Mir war immer wichtig, dass ich einen Co-Trainer in meinem Trainerstab habe, der ehemaliger Profi-Fußballer ist“, sagt Glöckner: „Markus kenne ich bereits aus meiner Trainerstation in Köln. Wir haben ein gutes Vertrauensverhältnis und er kann mit seiner fußballerischen Erfahrung von knapp 200 Spielen in der 1. und 2. Bundesliga der Mannschaft in allen Belangen weiterhelfen.“

Doch Glöckner hat noch andere Unterstützer in seinem nahen Umfeld, wie er jetzt gegenüber der “Passauer Neuen Presse” verraten hat. Auf die Frage, ob er auch einen bestimmten Mentor hat, antwortete er: “Den einen Namen gibt es nicht, aber ich tausche mich viel mit anderen Trainern und ehemaligen Spielern aus. Dazu zählen unter anderem Alexander Schur, Olaf Janßen oder auch Michael Ballack.”

Ballack? Genau - der ehemalige DFB-Kapitän. Ballack und Glöckner sind seit langer Zeit sehr gute Freunde - und es kommt nicht selten vor, dass sich die beiden Kumpels treffen, wenn es die Zeit zulässt. Und guten Rat kann Glöckner immer gebrauchen, vor allem von so einem Mann: Ballack gehörte Mitte der 2000er zu den besten deutschen Fußballern - auf der Tribüne im Grünwalder Stadion hat man den früheren Mittelfeldstar des FC Chelsea aber noch nicht gesehen.

Glöckner verrät: “Auch mit meinen Spielern rede ich viel und nehme von überall Informationen auf, um dann daraus die besten Schlüsse zu ziehen. Wichtig ist, sich ab und an auch selbst zu hinterfragen.” Mit dieser Einstellung kann er den Kolos 1860 wieder wecken. Glöckner verspricht: “Ich arbeite akribisch und viel. Denn als Trainer ist es ja so: Wenn du die Mannschaft nach vorne bringst, stimmen auch die Ergebnisse. Der Weg ergibt sich dann automatisch.” Heute ab 14 Uhr in Grafenau im Bayerischen Wald bestreitet der TSV 1860 sein erstes Testspiel in dieser Sommervorbereitung - und klar ist auch: Es gibt von Trainer Glöckner bereits klare Vorgaben.

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