fussball.news
·9. April 2024
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·9. April 2024
Ob Robert Glatzel dem Hamburger SV am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung steht, wird zeitnah entschieden. Der Stürmer ist der erfolgreichste Torschütze der Rothosen, trotzdem bleibt Steffen Baumgart seiner Linie bei verletzten Spielern treu.
In den beiden vergangenen Spielen gegen Greuther Fürth und den 1. FC Kaiserslautern war der Hamburger SV darauf angewiesen, ohne Robert Glatzel zu punkten. Der 16-fache Torschütze war aufgrund von Oberschenkelproblemen zu einer Pause gezwungen, trainierte laut eines Berichts des Hamburger Abendblatts auch am Dienstag individuell.
Wie die Zeitung schildert, lasse Baumgart bei verletzten Spielern Vorsicht walten. Erst, wenn die betroffenen Akteure "mindestens einen der beiden Hauptbelastungstage am Anfang der Woche voll mittrainieren" können, sei eine Kadernominierung im Bereich des Möglichen. Die einzige Ausnahme stelle der Startelfeinsatz von Miro Muheim im Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden am 26. Spieltag dar, wegen akuter Personalnot war der Linksverteidiger nach nur zwei Trainingseinheiten gefordert.
"Ich brauche die Jungs lange und vor allem hinten heraus", begründet Baumgart seinen konservativen Ansatz. Für Glatzel werde es keine Ausnahme geben, die Entscheidung über eine Berufung für das Auswärtsspiel gegen den 1. FC Magdeburg (Sonntag, 13.30 Uhr) werde am Mittwoch fallen. "Wenn alles normal läuft, wird er im Kader stehen, aber nicht beginnen – Stand heute", erläuterte Baumgart. In diesem Fall dürfte Andras Nemeth den dritten aufeinanderfolgenden Startelfeinsatz feiern.