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Moritz Oppermann·23. August 2024
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Moritz Oppermann·23. August 2024
Ein Spiel ist die neue Bundesliga-Saison gerade mal alt, und dennoch hat das Auftaktspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen schon für ordentlich Aufsehen gesorgt. Grund dafür sind vor allem die zwei spielentscheidenden Szenen.
Zum einen das 3:2-Siegtor von Florian Wirtz. Der Leverkusener traf in der 101. Minute und schrieb damit direkt am ersten Spieltag Bundesliga-Geschichte. Nie zuvor hatte ein Spieler im deutschen Fußballoberhaus so spät getroffen. Zum anderen die Situation, die überhaupt erst zum Tor führte.
Bei einer Grätsche, von Gladbachs Itakura im eigenen Sechzehner, traf der Borusse zunächst den Ball und dann den Fuß von Leverkusens Adli. Der VAR schaltete sich ein und Schiedsrichter Robert Schröder ging erneut zur Review Area. Er entschied auf Elfmeter und ebnete Bayer somit den Weg zum anschließenden Siegtreffer.
Der Strafstoß ist laut Regelwerk berechtigt, aber wäre es wirklich eine klare Fehlentscheidung gewesen, ihn nicht zu geben? Gladbachs Stürmer war nach der bitteren Pleite und der wiederholten Hinzunahme des Videobeweises jedenfalls ziemlich bedient.
"Es geht einem auf den Sack. Jede 50/50-Situation wurde bis ins kleinste Detail überprüft. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass sie nicht wollten, dass wir hier heute etwas holen", erklärte der Borussen-Neuzugang angefressen. Auch ihm war in der ersten Halbzeit nach der Hinzunahme des Videobeweises ein Elfmeter aberkannt worden. Während Gladbach also hadert, darf sich Bayer über einen erneuten Last-Minute-Sieg freuen - wie und ob sie dabei im VAR-Glück waren, kannst du für uns entscheiden.
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