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·17. Januar 2022

Gladbach: Bankplatz mit Matthias Ginter „klar kommuniziert“

Artikelbild:Gladbach: Bankplatz mit Matthias Ginter „klar kommuniziert“

Matthias Ginter wird seinen auslaufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht mehr verlängern und den Klub spätestens im kommenden Sommer verlassen. So viel war zuletzt bereits klar. Im Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen musste sich der Defensivmann daher mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. „Mir ist klar, dass jetzt wieder dieses Fass aufgemacht wird“, erklärte Coach Adi Hütter nach der 1:2-Niederlage gegen Gladbach laut kicker. „Auf der einen Seite geht es um die Zukunft, auf der anderen um Leistung“, so der Österreicher, der sich in erster Linie „für die Zukunft und Friedrich“ entschied. Marvin Friedrich wurde jüngst von Union Berlin als Ginter-Ersatz verpflichtet und durfte in seinem ersten Spiel direkt von Beginn an auflaufen. Mit Ginter wurde dieses Vorhaben „auch klar kommuniziert“, wie Hütter bekräftigte. Die Gladbacher setzen dem Fachmagazin zufolge darauf, dass der 27-Jährige den Verein noch in diesem Winter verlässt, um noch eine Ablöse erzielen zu können. Mit einem Bankplatz dürfte sich der deutsche Nationalspieler im Rahmen der Rückrunde zumindest nicht zufriedengeben wollen, was einen zeitnahen Abschied wahrscheinlicher erscheinen lässt.

England, Italien oder Spanien? Ginter hat mehrere Möglichkeiten

Im Winter könnte es den Abwehrmann laut kicker-Informationen nach England verschlagen. Zwei nicht benannte Vereine haben den Verteidiger für dieses Transferfenster demnach im Visier. Ablösefrei würden im Sommer Klubs wie Atlético Madrid oder Inter Mailand locken. Ob Ginter im DFB-Pokal (Mittwoch gegen Hannover 96) oder im Ligabetrieb für die Gladbacher noch mal zum Einsatz kommen wird, ist aktuell fraglich. Jedenfalls ist die „Tür nicht zu“, wie Hütter versicherte.

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