Gidsol-Zukunft offen: Samsunspor hofft auf Verbleib seines deutschen Trainers | OneFootball

Trendyol Süper Lig-Aufsteiger Yilport Samunspor hatte einen durchwachsenen, teils stark enttäuschenden, Saisonstart, nachdem der Schwarzmeer-Klub nach elf Jahren wieder in türkische Oberhaus zurückgekehrt war. Der Verein musste sich daher früh mit der Sorge des direkten Wiederabstiegs auseinandersetzen, was zu Entlassung von Trainer Hüseyin Eroglu und dem Engagement des deutschen Übungsleiters Markus Gisdol führte. Unter der Leitung des 54-jährigen Chefcoaches aus Geislingen ging es für Samsun Stück für Stück nach oben in der Liga. Derzeit belegen die Rot-Weißen nach 32 Spielen mit 38 Zählern den zwölften Tabellenplatz und besitzen ein sieben Punkte-Polster zu den Abstiegsrängen, sodass man sich in Samsun berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt macht. Im Zuge dieser erfreulichen und erfolgreichen sportlichen Entwicklung hofft man bei Samsunspor, Trainer Gisdol auch über das Saisonende hinweg halten zu können. Allerdings sei ein Verbleib derzeit noch ungewiss. Sobald man den Verbleib in der Liga auch rechnerisch klargemacht habe, wolle man sich mit Gisdol, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, an den Verhandlungstisch setzen.

Samsun möchte mit Gisdol weitermachen – Erst Klassenerhalt, dann Verhandlungen

Fußballdirektor Fuat Capa sagte diesbezüglich Folgendes: „Wir sind seit dem Tag seiner Ankunft im ständigen Dialog mit dem Trainer. Unser Ziel für diese Saison war klar. Unser Ziel war es, in der Liga zu bleiben. Wir haben uns nur darauf konzentriert, sowohl als Verein als auch unser Trainer. In den Gesprächen, die wir geführt haben, wurden auch die Pläne für die nächste Saison besprochen. Was wir tun können. Aber solange wir die Liga mathematisch nicht garantieren können, konzentrieren wir uns mehr auf beide Seiten, das heißt, der Wunsch unseres Trainers und unsere Gedanken gehen in diese Richtung. So werden wir diesen Prozess abschließen und das wird in ein, zwei Wochen geklärt sein. Danach wollen wir auf jeden Fall mit dem Trainer als Verein weitermachen. Das haben wir unserem Trainer wiederholt gesagt. Er hat antwortete: ‚Lasst es uns rechnerisch absichern, dann werde ich Verhandlungen und Pläne für die Zukunft machen‘. Wir respektieren ihn natürlich und warten auf ihn. Lasst uns den Ligaverbleib so schnell wie möglich sichern und die Planung für die nächste Saison in Angriff nehmen.“