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·9. Juni 2025
Gespräch mit Alonso steht an: Real Madrid plant nicht mehr mit Alaba

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·9. Juni 2025
Wie sieht die Zukunft von David Alaba bei Real Madrid aus? Das ist noch nicht zu 100 % klar. In jedem Fall wird er intern kritisch gesehen, weil er nach seiner Verletzung nicht mehr die Form von vorher erreichte.
Klar ist, dass Alaba gerne weiterhin für Real Madrid spielen würde. Die Personalie wird aber durchaus spannend, denn bei den Königlichen ist man nicht überzeugt, was den Österreicher angeht.
SportBILD hatte bereits Ende Mai berichtet, dass Alonso nach den Verpflichtungen von Dean Huijsen (20) und Trent Alexander-Arnold (26) Verteidiger loswerden will. Zu den „Aussortierten“ gehört auch der Österreicher Alaba.
Spanische Medien wie Defensa Central berichten nun, dass in Kürze ein Gespräch zwischen Alonso und Alaba ansteht. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern. In besagtem Gespräch soll dem Spieler klar mitgeteilt werden, dass er in den Plänen des Klubs keine allzu große mehr spielt. Es gibt keine Garantie für Einsätze, andere Spieler haben in der Rangordnung einen Vorteil.
Aber: Real setzt ihn natürlich nicht vor die Tür. Der Spieler kann seinen Vertrag bis 2026 erfüllen, muss aber mit deutlich limitierten Einsatzzeiten rechnen. Das kann dafür sorgen, dass sich Alaba im Sommer anderweitig umschaut. Einen Markt gibt es sicher, sowohl in den USA als auch in Saudi-Arabien. Und selbst der ein oder andere Klub aus Europa könnte noch einmal Interesse anmelden. Ein neuer Verein müsste allerdings bereit sein, sein Gehalt zu zahlen, was angesichts seiner Verletzungsgeschichte schwierig wird.
Alaba hat in der abgelaufenen Saison zwar sein Comeback nach langer Verletzung gefeiert, aber auch wieder kleine Rückschläge erlitten. Dem Österreicher wird nicht mehr zugetraut, langfristig das allerhöchste Niveau zu erreichen und genau das braucht es, um bei Real Madrid erfolgreich zu sein.