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Simon Schmidt·9. September 2024

😳 Geldnot in Berlin? Hertha-Investor in finanziellen Schwierigkeiten

Artikelbild:😳 Geldnot in Berlin? Hertha-Investor in finanziellen Schwierigkeiten

Steht Hertha BSC vor dem nächsten einschneidenden und richtungsweisenden Ereignis? Wie sowohl die 'Berliner Zeitung' als auch die 'Bild' schreiben, bereitet sich der Hauptstadtclub auf einen Zusammenbruch der Aktivitäten des US-Investors '777 Partners' vor. Demnach stehe die amerikanische Firma vor dem finanziellen Kollaps der Fußballsparte.

Die Hertha ist nicht der einzige Klub, in den die amerikanische Investmentfirma investiert hat, insgesamt war das Unternehmen an sieben verschiedenen Fußballvereinen beteiligt. Wie die Sportschau berichtet, hat 777 Partners aber zuletzt die Kontrolle über Vasco da Gama aus Brasilien verloren. Auch bei Standard Lüttich hat das US-Unternehmen seine Plätze im Vorstand verloren, der Klub soll bald verkauft werden. Darum kümmert sich ein Übergangsvorstand.


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Ähnliches könnte jetzt also auch in Berlin passieren. Dort hält 777 Partners 78,8 Prozent der Anteile an der Hertha BSC & Co KGaA. Dem norwegischen Magazin 'Josimar' zufolge, will 777 Partners seine Anteile zum Verkauf anbieten. Die Berliner bereiten sich darauf vor und haben dafür einen Krisen-Stab einberufen, berichtet die BZ. Wie die Hertha betont, sei man in dieser Situation aber nicht zum Zuschauen verdammt. Laut Satzung habe man ein Vorkaufsrecht und ein Vetorecht, wenn der Investor veräußern möchte. Auch ein Rückkauf soll im Ernstfall wohl diskutiert werden.

Im Fußballkosmos von 777 Partners befinden sich zudem noch Melbourne Victory, Genoa C.F.C., Red Star Paris und der FC Sevilla. Will 'A-Cap', der größte Gläubiger von 777 Partners, tatsächlich das gesamte Fußball-Portfolio verkaufen, stünden also auch diese Klubs vor einem Investorenwechsel.