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·15. Oktober 2024
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Borussia Dortmund hat hinter verschlossenen Türen den Vertrag von Linksverteidiger-Juwel Almugera Kabar verlängert. Der ursprünglich bis 2025 gültige Vertrag gilt nun bis 2026. Zudem plant der BVB langfristig mit dem 18-Jährigen und will zeitnah erneut mit ihm verlängern.
Dass man bei Borussia Dortmund von Almugera Kabar begeistert ist, wurde spätestens während der Sommervorbereitung deutlich, als man sich dagegen entschied, nach den Abgängen von Ian Maatsen (Aston Villa) und Tom Rothe (Union Berlin) keinen neuen Linksverteidiger zu verpflichten. Stattdessen setzt der BVB in der laufenden Saison auf Ramy Bensebaini und Kabar, der erst diesen Sommer zu den Profis aufgerückt war.
Den Lohn die starken Leistungen während der Vorbereitung hat Kabar schon früh in der Saison erhalten. Wie Sky berichtet, hat der BVB unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne offizielle Pressemitteilung bereits vor einigen Wochen mit dem Linksverteidiger verlängert. Demnach habe man eine Option zur Verlängerung gezogen, wodurch der Vertrag von Kabar nun bis 2026 statt 2025 läuft.
Zudem sollen im Hintergrund bereits Gespräche über eine langfristige Verlängerung laufen. Durch die vorzeitige Ausdehnung des Arbeitspapiers besteht zunächst allerdings kein Zeitdruck. Auch wenn der 18-Jährige noch zu keinem Einsatz für die Profis kam, hält man bei den Westfalen große Stücke auf ihn.
"Ich sehe schon einen sehr interessanten Spieler, bei dem es gilt, dranzubleiben und zu arbeiten", schwärmte Cheftrainer Nuri Sahin während der Sommervorbereitung über Kabar und fügte hinzu: "Der Junge ist sehr lernwillig, ist ein guter Typ und da mache ich mir nicht viele Sorgen."
Kabar stammt aus der BVB-Jugend und ist seit diesem Sommer bei den Profis. Um Spielpraxis zu sammeln, erhält er Einsätze in der 2. Mannschaft sowie bei der U19, wo er sogar Kapitän ist. Schon im Sommer sollen einige namhafte Klubs – darunter AC Mailand oder der FC Chelsea – Interesse am U19-Nationalspieler gezeigt haben. Der BVB lehnte allerdings sämtliche Abwerbeversuche ab – und wird dies offenbar auch in Zukunft tun.
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