🙏 Gebote zur EM-Quali: Würdige Zlatan und Mbappé, besiege den Underdog | OneFootball

Ach ja, Länderspielpausen gibt es auch noch. Was der Fußballgott vor den anstehenden EM-Qualifikationsspielen predigt, erfahrt ihr hier.

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Du sollst den Kapitän ehren

Getreu nach dem Motto „Der König ist tot, es lebe der König„ wurde Kylian Mbappé in dieser Woche von Frankreichs-Nationaltrainer Didier Deschamps zum neuen Mannschaftskapitän gekürt. Der 24-jährige Weltstar wird die Équipe Tricolore bereist heute Abend im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande (20.45 Uhr) aufs Feld führen.

Besonders Antoine Griezmann schmeckte diese Entscheidung allerdings so gar nicht. Der 32-Jahre alte Stürmer hatte nach dem Rücktritt des langjährigen Kapitäns Hugo Lloris berechtige Chancen auf den Posten des Mannschaft-Oberhaupts. Nach dem sich Deschamp nun allerdings für den PSG-Star entschied, zeigte sich Griezmann dezent bockig und sprach über einen möglichen Rücktritt.  Auch wenn sich Frankreich spätestens seit der WM 2010 mit internen Krisen auskennt, ist dicke Luft vor dem Topspiel der Gruppe B nicht gerade wünschenswert.

Du sollst das Alter schätzen

Dass Zlatan Ibrahimović  einfach anders ist, beweist der Schwede regelmäßig sowohl auf als auch neben dem Fußballplatz. So überrascht es im Prinzip kaum, dass der Angreifer vom AC Milan im zarten Alter von 41 Jahren nach über einem Jahr sein Comeback in der Nationalmannschaftsdress gibt.

Die Frage ist, ob Zlatan nach einer achtmonatigen Knieverletzung in Quali-Spielen gegen Belgien (Fr., 20.45) und Aserbaidschan (Mo., 20:45) direkt wieder ein Faktor sein kann. Immerhin: Für Schweden gelangen dem 1.95 metergroßen Sturm-Koloss, der 2001 sein Länderspieldebüt gab, bereits 62 Tore.

Du sollst dein Debüt nicht versauen

Auch im Alter von 61 Jahren gibt es noch erste Male zu erleben.  So auch für Ralf Ragnick: Der Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft feiert heute Abend ab 20.45 sein Quali-Debüt mit dem ÖFB-Team. Ein Sieg ist für die Elf des einstigen ManU-Coaches genauso Pflicht, wie am Montag gegen Estland (20.45 Uhr).

Denn: Mit Belgien und Schweden warten in der Gruppe F noch zwei große Brocken im Kampf um ein EM-Ticket.