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·19. August 2025

Für WM-Teilnahme: Gregoritsch verlässt Freiburg!

Artikelbild:Für WM-Teilnahme: Gregoritsch verlässt Freiburg!

Michael Gregoritsch spielt beim SC Freiburg keine Rolle mehr. Nach einem knappen Jahrzehnt wird er die Bundesliga verlassen und sich Bröndby IF anschließen.

Sky-Reporter Dennis Bayer berichtete am heutigen Dienstagnachmittag, dass bereits eine Einigung zwischen beiden Vereinen besteht. Der Medizincheck solle in den nächsten 24 Stunden erfolgen. Michael Gregoritsch könnte seinem neuen Arbeitgeber möglicherweise schon am Donnerstagabend im Playoffhinspiel zur Conference League bei Racing Straßburg zur Verfügung stehen.


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Dem Angreifer hätten auch Anfragen aus Deutschland vorgelegen, doch er hätte sich bewusst für Bröndby IF entschieden, wo er zweifellos gesetzt sein wird. Der Vertrag beim dänischen Traditionsklub soll bis Sommer 2028 laufen. Damit verlässt Gregoritsch nach 270 Einsätzen das deutsche Oberhaus. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er beim SC Freiburg, für den er in 107 Pflichtspielen 42 Scorerpunkte beisteuerte und sich mehrfach für den Europapokal qualifizierte.

Gregoritsch will mit Österreich zur WM

Seit dem Trainerwechsel zu Julian Schuster sanken seine Spielanteile jedoch zunehmend. Insbesondere in der Rückserie war der 1,93 Meter großgewachsene Stürmer zumeist außen vor. Eine Trennung ergibt daher für beide Seiten Sinn. Angesichts des nur noch bis 2026 Kontraktes besteht für die Breisgauer zudem letztmals die Möglichkeit, eine Ablöse zu kassieren. Gregoritsch wiederum benötigt dringend Spielpraxis, um weiter der österreichischen Nationalmannschaft anzugehören.

Mit dieser verfolgt er nämlich ein großes Ziel: die erste WM-Teilnahme seit 1998. Die Ausgangslage ist vielversprechend. Das stark besetzte Österreich gewann seine beiden Auftaktspiele in der Qualifikation – auch dank Gregoritsch-Toren – gegen Rumänien (2:1) und San Marino (4:0). Die weiteren Gegner lauten Zypern und Bosnien-Herzegowina – zwei ebenfalls lösbare Aufgaben, sodass das Ticket für das Endturnier in den USA, Mexiko und Kanada in greifbarer Nähe scheint.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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