"Für mich ist er RB-Spieler": Marco Rose lässt wegen Xavi Simons aufhorchen | OneFootball

Sowohl der FC Bayern als auch RB Leipzig bemühen sich um die Dienste von Xavi Simons. Wohin es den Niederländer letztlich verschlägt, ist zum aktuellen Zeitpunkt völlig offen. Für RB-Trainer Marco Rose ist die Sache derzeit klar: Laut dem Coach ist der 21-Jährige weiterhin Spieler von RB Leipzig.

Der Poker um Xavi Simons spitzt sich weiter zu. Der FC Bayern und RB Leipzig hoffen beim Offensivspieler auf den Zuschlag, doch wer letztlich das Rennen macht, kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht prognostiziert werden. RB-Trainer Marco Rose ließ nach einem Testspiel gegen den Regionalligisten SV Babelsberg (1:0) nun in Bezug auf Simons aufhorchen.

"Wir hoffen, dass der Junge zurückkommt. Wir sind nach wie vor dran, wir sind guter Dinge", erklärte der 47-Jährige und ergänzte im Anschluss: "Wir kämpfen um ihn und deswegen ist er für mich noch ein Spieler von uns, auch wenn wir gar nicht die Hand drauf haben im Moment", so Rose, der sich nicht zu schade war, eine kleine Kampfansage hinterher zu schieben.

"Ich gebe das jetzt einfach mal so an alle weiter. Für mich ist Xavi RB-Spieler!" Er hoffe allerdings, dass er sich am Ende nicht berichtigen müsse. Angesprochen auf einen kryptischen Instagram-Post des Niederländers, auf dem eine Uno-Reverse-Karte zu sehen war, reagierte Rose gelassen. "Vielleicht hat er einfach Karten gespielt."

Darum hakt der Simons-Poker

Doch warum hakt der Simons-Poker derzeit? Wie die Bild berichtet, liegt es an Paris Saint-Germain, wo der Youngster noch bis 2027 unter Vertrag steht. Die Pariser sind weiterhin auf der Suche nach einem Ersatz für Kylian Mbappe, der zu Real Madrid gewechselt ist. Zwar ist Simons nicht als solcher eingeplant, jedoch gehen die PSG-Bosse davon aus, dass die Fans zunehmend unruhig werden, wenn man ihn nun auch noch verkauft, bevor ein Mbappe-Ersatz verpflichtet wurde.

Derzeit gilt Victor Osimhen als Wunschlösung des französischen Branchenprimus. Eine Verpflichtung des Neapel-Stürmers könnte sich aber noch ziehen – somit müssen sich wohl auch RB und der FC Bayern weiterhin in Geduld üben.