Frühstücksnews: Rummenigge gesteht Fehler ein, Eberl teilt aus | OneFootball

Die Champions League haben wir für diese Woche hinter uns gebracht, heute wartet die Europa League. Doch vorher kannst Du dir noch die Frühstücksnews gönnen.

Rummenigge gesteht Fehler ein

Ja, du liest richtig. Bevor jetzt aber gehofft wird, dass sich Rummenigge für sämtliche Verfehlungen des FC Bayern der letzten Woche entschuldigt, muss hier leider schon Enttäuschung eintreten. Denn Rummenigge wäre nicht Bayern-Vorstand, wenn er nicht lieber zu einem Rundumschlag aufgrund des aktuellen Transfersystems ausholen und den medialen Fokus auf ein anderes Thema lenken würde.

“In den vergangenen zehn Jahren haben wir alles falsch gemacht, weil wir immer mehr für Spieler und Berater ausgegeben haben“, so der Bayernboss in der ‚Corriere della Serra‘. “Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um eine neue Initiative zu ergreifen und zu korrigieren, was wir in den letzten zehn Jahren gemacht haben“, führt Rummenigge weiter aus und bringt damit eine Art Salary Cap ins Gespräch. So beglückwünschte er auch Lionel Messi zu dessem astronomischen Vertrag beim FC Barcelona.

Eberl wird auf Pressekonferenz deutlich

Dass Marco Rose die Gladbacher Borussia zugunsten der Dortmunder Borussia verlässt, ist mittlerweile bekannt. Mit einigen Falschbehauptungen und Gerüchten zu diesem Thema räumte Gladbachs Manager Max Eberl auf einer Pressekonferenz am Mittwoch aber deutlich auf.

„Diese Mär, dass Marco mir am Montagmorgen erst die Entscheidung mitgeteilt hat und ich tief unter den Tisch gefallen bin, ist die erste Lüge. Die zweite Lüge ist die, dass die Mannschaft in Grund und Boden gefallen ist. All das, was als sehr hektisch und unruhig beschrieben wurde, sind alles Lügen. Es gab keine Auseinandersetzungen, keine Wortgefechte, gar nichts“, wurde der Gladbach-Manager auf der Pressekonferenz deutlich. Für die Zukunft wünsche sich Eberl, dass die Glaubwürdigkeit seiner Person nicht immer in Frage gestellt wird, weil er jemand sei, der sehr klar und direkt spricht.

Premier League blockiert Uefas CL-Reform

Es könnte doch alles so einfach sein, wenn es nach der Uefa geht. Wenn eine Reform beschlossen wird, werden die Entscheidungen des Fußballverbands von den Top-Ligen abgenickt und man macht weiter gemeinsame Sache in puncto Geld verdienen. Was passiert allerdings, wenn eine Liga davon betroffen ist und Einbußen hinnehmen muss? Ganz einfach, man blockiert die nächste Reform. In diesem Fall hat die Premier League etwas gegen die geplante Champions-League-Reform ohne Gruppenphasen und quasi jeden Monat Spiele im höchsten Vereinswettbewerb.

Laut eines Berichts des ‚Telegraph‘ würde die Reform ein Aus des League Cups bedeuten, womit die Premier League Einbußen bei den TV-Geldern hinnehmen müsste. Den Top-Vereinen in England ist der Wettbewerb nicht so wichtig, die FA und auch ein paar kleinere Klubs sind da allerdings ganz anderer Meinung. Es bleibt also spannend.

Video des Tages

Oft wird den beiden Edeltechnikern Neymar und Mbappé nachgesagt, dass die beiden eigentlich gar nicht so gut auf dem Platz harmonieren. Insbesondere Neymar soll Mbappé zu seiner Anfangszeit des Öfteren niedergemacht haben, vor allem, weil der Franzose ihm die Show stehlen könnte. Was so gesehen gestern auch wieder der Fall war, schließlich fiel Neymar verletzt aus.

Doch wenn man sich dieses Video vom Brasilianer anschaut, wie er die Mbappé-Show vom Sofa aus verfolgt, scheint Neymar seinen Stolz doch hinten anzustellen. Schließlich müssen beide auch an einem Strang ziehen, falls PSG wieder ins Finale kommen will.

Das passiert heute

Europa League, Sechzehntelfinale

Bern – Leverkusen

Piräus – Eindhoven

Molde – Hoffenheim

Salzburg – Villareal