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·7. Mai 2024

Carvajal vor Duell mit FC Bayern: Ancelotti „wird immer ängstlicher“

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Carvajal fehlte im Hinspiel gesperrt – Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP via Getty Images


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Vor Real Madrid – FC Bayern: DANIEL CARVAJAL über…

…das Rückspiel im Halbfinale der Champions League (Mittwoch, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Ich bin sehr stolz, dass ich schon so oft in diesem Trikot gespielt habe. Wenn ein Rückspiel in einem Halbfinale in deinem Stadion ansteht, muss man nicht viel mehr sagen. Die Motivation bei so einem Spiel sorgt bei dir für maximale Aufmerksamkeit. Wir wissen, dass uns ein großer Gegner gegenübersteht, ein historischer Klub dieses Wettbewerbs, des Fußballs. Wir hoffen, sie zu schlagen und das Finale in London zu erreichen. Euphorie herrscht natürlich, weil wir eine großartige Saison spielen, nur zwei Spiele verloren haben. Wir sind sehr hoffnungsvoll, nur noch zwei Spiele einem weiteren Europapokal entfernt. Warum sollten wir nicht vom 15. Europapokal träumen?“

…seinen Gemütszustand vor dem Hintergrund von Carlo Ancelottis Aussage, dass neben Vorfreude und Nervosität auch Angst aufkommen würde: „Der Trainer wird immer ängstlicher, ne? (lacht) Du bist ein weiteres Spiel von einem weiteren Finale entfernt. Doch mit meiner Erfahrung versuche ich, jeden Moment, jedes Training zu genießen. Ich habe schon Lust auf den heutigen Abend, dass wir mit den Mitspielern das andere Halbfinale schauen. Es sind schöne Momente, an die du dich erinnerst, wenn es vorbei ist. Letzte Woche bin ich mit der Mannschaft mitgereist, ich konnte aber nicht spielen. Das gibt dir aber Freude, das lässt dich praktisch jedes Detail genießen. Ich will, dass das morgen auch so ist. Ich will mich vom Spiel freimachen, den Fokus auf die Partie legen, aber keine Energie verschwenden, was die Nerven angeht.“

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…das vielleicht letzte Champions-League-Spiel im Bernabéu für Toni Kroos, Luka Modrić, Lucas Vázquez und Nacho Fernández: „Es ist schwierig, um die Situation jedes Einzelnen zu wissen. Wir sind auf das Saisonfinale fokussiert. Irgendwann kommt der Moment, auch für mich. Doch ich bin hier sehr glücklich. Man muss jedes Spiel genießen. Ich hoffe, dass es morgen nicht so weit ist, doch der eine oder andere wird womöglich sein letztes Champions-League-Spiel im Bernabéu erleben. Hoffentlich springt dabei ein Sieg heraus.“

…die Bedeutung von Ancelotti: „Sowohl der Trainer als auch der Stab waren diese Saison Gold wert, was den Erfolg betrifft. Sie tragen einen großen Teil. Vor allem bedeutende Abgänge wie von Karim (Benzema) und Marco (Asensio) haben wir mit sehr guten Verpflichtungen auffangen können. Drei Stammspieler sind lange ausgefallen. Die Zahlen sprechen für sich. Wir haben nur zwei Spiele verloren, sind wie gesagt nur noch zwei Spiele vom Champions-League-Sieg und ein Spiel vom Finale entfernt. Der Trainer hat es geschafft, dass die ganze Mannschaft ihre Augen auf hält. Jeder konnte seinen Beitrag leisten – die einen mit mehr Minuten, die anderen mit weniger.“

…die noch ausstehende Meisterfeier und die ungewöhnliche Trophäenübergabe am Sonntagmorgen auf dem Trainingsgelände: „Wir widmen uns dem, unsere Spiele zu gewinnen. Und wenn sie uns die Trophäe geben, werden wir das feiern. Uns ist das egal. Wir feiern den Titel dann, wenn die Fans, wir und der Klub es für richtig halten. Das wird die Feier nicht dämpfen. Dass wir nicht groß gefeiert haben, spricht dafür, was es bedeutet, dieses Trikot zu tragen, was es bedeutet, der beste Klub der Welt zu sein. Der Anspruch ist täglich maximal hoch. Wir haben beschlossen, dass letztes Wochenende nicht zu feiern, es lag nicht komplett an uns. Wir mussten auf das Spiel des Rivalen warten. Es war besser, weil wir morgen ein entscheidendes Spiel haben. Daher hatten wir die Entscheidung getroffen, der mit der maximalen Anspruch zu begründen ist, den sowohl wir als auch Real Madrid generell haben.“

…den für ihn vielleicht sechsten Europapokal und die mögliche Chance auf das Kapitänsamt in der nächsten Saison, falls Nacho und Modrić gehen: „Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich das höre. Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit von der Jugend bis in die erste Mannschaft. Oft versuche ich, mich in den Dani Carvajal hineinzuversetzen, der damals in die Jugend kam – mit dieser Hoffnung, der Lust und der Ambition. Ich bin einer der Routiniers, einer der Kapitäne, will in der Mannschaft für jeden ein Vorbild sein. Dass jeder mit mir sprechen kann. Wir rudern alle in dieselbe Richtung.“

…junge Spieler bei Real: „Vor einigen Jahren war ich einer der jungen Spieler war. Sie sollen versuchen, mit ihren Sinnen auf die Routiniers in der Kabine zu schauen. Ich sehe aber alle sehr vorbereitet. Sie wissen, wo sie sind, was der Klub bedeutet. Ich rate ihnen zu Geduld. Es ist nicht einfach, wenn man ein, zwei Saisons nicht unumstrittener Stammspieler. Das machen aber praktisch alle Spieler durch, man muss daraus lernen. Dadurch wird man zu einem kompletteren Spieler.“

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…seine Rolle im taktischen 4-4-2: „Wir Außenverteidiger laufen die Linie etwas mehr auf und ab. Es befinden sich mehr Spieler zentral. Ich trage diese Saison offensiv viel bei. Aber am Ende hängt es auch von der Mannschaft auf, die der Trainer aufstellt.“

…Vinícius Júnior: „Ich finde, Vini hat sich in jeder Hinsicht verbessert. Im Abschluss, körperlich und was seine Reife angeht, mit der er spielt. Er weiß, wann er Räume angreifen muss. Er zeigt, dass er einer der besten Spieler der Welt ist. Wir wissen, dass er abseits von Valdebebas viel arbeitet. Das alles macht ihn zu einem der besten Spieler der Welt. Hoffentlich kann er uns morgen helfen und das Weiterkommen bescheren.“

…die vielleicht zu geringe Wertschätzung der Triumphe in der vergangenen Dekade: „Durch den Anspruch des Klubs ist es eben so. Du drückst jede Saison auf den Reset-Knopf, kämpfst um alles. Die Leute und wir wollen mehr, ohne zurückzublicken. Wir haben eine beeindruckende Dekade hinter uns, was die Titel und Errungenschaften betrifft. Hoffentlich können wir das ab morgen fortsetzen.“

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