☕️ Frühstücksnews: Keine Team-Hierarchie bei Bayern? Wer wird BVB-Boss? | OneFootball

Die Champions-League war gestern. Heute folgt die Europa-League! Um sicherzugehen, dass du drumherum auch nichts verpasst, kommen hier die frischgebackenen Frühstücksnews für dich.

Keine Hierarchie in Bayerns Mannschaft?

Seit der Niederlage der Bayern am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen werden die kritischen Stimmen lauter. So bemängelte auch der ehemalige Trainer der Münchner Felix Magath, dass die Dynamik innerhalb des Teams fehle. Magath sieht die Münchner in einer schwierigen Situation, an der auch das Ergebnis gegen Lazio nichts verändern wird.

Trainer Thomas Tuchel, der zuletzt durch seine Aufstellungen und Personalentscheidungen überraschte, sieht Magath zwar im Rampenlicht, aber nicht als Hauptproblem. „Wenn es keine Hierarchie in der Mannschaft gibt, muss man sich nicht wundern, wenn es nicht rund läuft“, sagte der ehemalige Trainer. Sollte Bayern weiterhin schlecht performen, sieht er Tuchels Posten in Gefahr. „Die Konsequenz in diesem Geschäft ist normalerweise die, sich vom Trainer zu trennen“, so Magath.

Wer wird neuer BVB-Boss?

Im Herbst 2025 hört Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke beim BVB auf. Bislang galt eine Beförderung des Sportdirektors Sebastian Kehl als denkbares Szenario. Doch laut der ‚Sport Bild‘ sei nun ein weiterer Kandidat in den Fokus gerückt: Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche. Vor rund drei Jahren soll der BVB bereits über eine Anstellung Krösches (damals RB Leipzig) nachgedacht haben. So sei sogar mit dem damaligen Manager gesprochen, am Ende jedoch Kehl befördert worden.

Aktuell wird spekuliert, dass Krösche eine Anfrage der Dortmunder für ein Gespräch annehmen würde. Zwar befindet sich Kehl in einer besseren Position, sollte der BVB jedoch ein konkretes Engagement des derzeitigen Sportvorstands von Eintracht Frankfurt anstreben, könnte Krösche problemlos beim BVB einsteigen, da sein Vertrag am Main bis 2025 datiert ist.

Manchester United will gleich zwei Leverkusener

Die Werkself von Xabi Alonso ist auch im internationalen Vergleich der Überflieger dieser Saison. Kein Wunder also, dass die Bayer-Profis Interesse europäischer Spitzenklubs hervorrufen.

Laut der „Manchester Evening News“ werden mit Edmond Tapsoba und Jeremie Frimpong gleich zwei Leistungsträger von den Red Devils umworben. Leverkusen möchte die Abgänge der beiden Verteidiger, die jeweils bis 2028 unter Vertrag stehen, verhindern. Aufgrund der starken Saison und dem Ausblick nächstes Jahr Champions-League spielen zu können, stehen die Chancen auf einen Verbleib nicht schlecht.

Frimpong, an dem ManUnited schon seit einer Weile interessiert ist, soll jedoch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Mio. Euro enthalten. Diese könnte Manchester ziehen. Denn durch den Einstieg von Milliardär Sir Jim Ratcliffe stehen dem Klub im Sommer neue finanzielle Mittel zur Verfügung.

Video des Tages

Anfang der Woche wurde Trainer Jan Siewert bei Mainz 05 beurlaubt. Kurze Zeit später stand mit Bo Henriksen bereits sein Nachfolger fest. Bei seiner Antrittspressekonferenz gab sich dieser gleich mutig, den Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga zu gewinnen.

„Wir wollen zeigen, wozu wir fähig sind“, so Henriken. Kommenden Samstag erhalten die Mainzer unter dem neuen Coach gegen Augsburg erstmals die Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen.

Das passiert heute

In der Europa-League trifft Freiburg in der K.o-Runde auf Lens. Galatasaray empfängt Sparta Prag.