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Tiziana Höll·15. Oktober 2018
🎥 Frühstücksnews: Bailey in Bruder-Streik, Ronaldo Jr. scort weiter

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Tiziana Höll·15. Oktober 2018
Diese Geschichte wird immer absurder. Ewig haderte Leon Bailey, ob er für Jamaika spielen soll. Nicht etwa, weil er nicht für seine Heimat auflaufen wollte, nein, sondern weil sein Stiefvater persönliche Probleme mit dem Verband hatte. Und die familiären Verstrickungen gehen weiter. Denn eigentlich sollte Bailey sein erstes Spiel im Zuge der CONCACAF League of Nations machen, doch stattdessen ging der 21-Jährige in Streik.
Seine Message: Er werde erst für Jamaika spielen, wenn sie auch seinen Bruder Kyle Butler in die Nationalmannschaft berufen. Butler spielt aktuell beim österreichischen Klub LASK. Bailey erklärte seine Erpressung mit den Worten: „Ich brauche Spieler, die mich verstehen. Ich bin ein Gewinner, steige empor wie ein Phoenix aus der Asche und ich brauche Leute, die mir dabei helfen, nicht zu verlieren.“ To be continued.
Kritik am GOAT? Das traut sich nur Diego Maradona. Der Argentinier hatte sich über Messi in einer TV-Show lustig gemacht: „Es ist sinnlos, einen Mann zum Leader zu machen, der vor dem Spiel 20-mal auf die Toilette rennen muss.“
Nun konterte nicht etwa der Barca-Star selbst, sein Cousin schaltete sich ein und nannte Maradona „ignorant“. Außerdem merkte er an: „Er sagt sowas in einer Zeit, in der er sich eigentlich darum kümmern sollte, sein geliebtes Nationalteam wieder aufzubauen.“ Also wo er Recht hat, hat er Recht…
Wir wussten ja bereits, dass Ronaldo seinem Sohn Cristiano Junior einiges an Talent vererbt hat. Dass der 8-Jährige aber mit so viel Gelassenheit scort, das beeindruckt uns dann aber doch.
Stolz wie Bolle postete CR7 die Tore seines Stammhalters auf Twitter, aber macht euch einfach selbst ein Bild:
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Wir machen jetzt keinen blöden Wortwitz, auch wenn er auf der Hand liegen würde. Aber das ausgerechnet Christoph Daum der deutschen Nationalelf zur „Blutauffrischung“ rät, ist schon ulkig.
Dem ehemaligen Trainer nach zu urteilen, habe Joachim Löw zu viel Spezlwirtschaft betrieben. „Er hat viele Dankbarkeitsentscheidungen getroffen, die nicht durch aktuelle Leistungen unterlegt worden sind“, erklärte der 64-Jährige im ‚Doppelpass‘. Nicht ganz zu Unrecht stellte Daum eine zentrale Frage: Warum wurde das Bewährte nicht hinterfragt?
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