Fritz ordnet Füllkrug-Kritik ein - und reagiert auf Gruev-Gerüchte | OneFootball

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·14. August 2023

Fritz ordnet Füllkrug-Kritik ein - und reagiert auf Gruev-Gerüchte

Artikelbild:Fritz ordnet Füllkrug-Kritik ein - und reagiert auf Gruev-Gerüchte

Neben dem Pokal-Debakel bei Viktoria Köln beschäftigen auch Themen abseits des Platzes. Clemens Fritz äußerte sich nun zur scharfen Kritik von Niclas Füllkrug vor den TV-Mikros und gab ein Update zur Zukunft von Ilia Gruev.

Werder Bremen ist erneut in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Diesmal durch eine 2:3-Niederlage bei Drittligist Viktoria Köln, die trotz der frühen roten Karte von Amos Pieper vermeidbar war. Scharfe Kritik gab es jedoch nicht nur von außen.


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Nach dem Spiel stellte Kapitän Niclas Füllkrug vor allem die eigene Defensive an den Pranger: "Wir sind bekannt doof. Das war eine Eins-gegen-eins-Situation gegen eine Drittliga-Mannschaft. Da muss man schon fragen, woran es dann liegt", ärgerte sich der Stürmer.

Bei Clemens Fritz ist die Kritik von Füllkrug ebenfalls angekommen. "Ich glaube, bei allen war die Nacht recht kurz. Zumindest bei mir. Es gehen einem viele Gedanken durch den Kopf. 'Warum? Weshalb? Wie kann das sein?'", so der Sportliche Leiter im Gespräch mit buten un binnen. Auf die Kritik seines Torjägers angespielt sei es aber nicht hilfreich, mit dem Finger auf seine Mitspieler zu zeigen. Inhaltlich habe Füllkrug jedoch vollkommen recht.

Kehrtwende bei Gruev? "Weiß nicht, wo dieses Thema herkommt"

Ein weiteres Thema, das die Fans der Grün-Weißen derzeit beschäftigt, ist die Zukunft von Ilia Gruev. Der Sechser, der mit einem Abschied in Verbindung gebracht wird, war am Samstag kein Teil des Spieltagskaders.

Laut Fritz habe die Nicht-Nominierung allerdings nichts mit einem Wechsel zu tun gehabt: "Ich weiß gar nicht, wo dieses Thema plötzlich herkommt", so der Ex-Nationalspieler irritiert. Dass der 23-Jährige nicht berücksichtigt wurde, hatte demnach sportliche Gründe, was die schwere Situation des Spielers abbildet. Da es Gruev auch in Zukunft schwer haben könnte, sich durchzusetzen, wäre ein Wechsel wohl noch immer die beste Lösung für alle Beteiligten.

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