fussballeuropa.com
·7. August 2022
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Der FC Barcelona will Frenkie de Jong (25) Medienberichten zufolge unbedingt noch abgeben. Der Spieler legt aber weiterhin sein Veto ein, was die Kommunikation mit dem Klub nicht gerade erleichtert. De Jongs Berater hat mittlerweile ebenfalls genug vom Verhalten seines Klienten.
Berater Ali Dursun legte seinem Schützling laut der Zeitung Sport mehrfach nahe, sein Schicksal zu akzeptieren und dem Wechsel zu Manchester United zuzustimmen.
De Jong will sich den Red Devils jedoch nicht anschließen, weil er im Old Trafford unter anderem nur Europa League spielen würde. Darüber hinaus glaubt er anscheinend nicht, dass der englische Rekordmeister zeitnah wieder zu alter Stärke zurückfinden wird.
Auf der Insel berichten die Medien inzwischen von einem Streit zwischen Dursun und de Jong. Letzterer beschuldigte seinen Agenten laut Sport schon Ende Juni, ihn zu dem angestrebten Transfer zu drängen. Für Dursun spränge schließlich eine üppige Provision raus, nachdem der Deal über die Bühne gegangen wäre.
Der Berater sieht die Realität vielleicht auch einfach klarer als sein Klient. Der FC Barcelona will mit dem Verkauf de Jongs mindestens 80 Millionen Euro generieren, um Neuzugänge wie Robert Lewandowski (33) für den Spielbetrieb anzumelden. Als Notlösung müsste de Jong auf einen Großteil seines Gehalts verzichten. Nur auf diesem Wege dürfte er weiterhin bei Barça bleiben.